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Gesetz soll Perspektiven junger Forscher verbessern

Hamburg (ots)

Die Bundesregierung plant ein neues Gesetz, das
jungen Forschern künftig bessere Perspektiven eröffnen soll. Das
berichtet DIE ZEIT in ihrem Internetangebot, ZEIT Online. Die
Bildungsministerin Annette Schavan will nach Informationen von ZEIT
Online die so genannte "12-Jahres-Regelung" lockern, die besagt, dass
wissenschaftliche Mitarbeiter in ihrer Qualifikationsphase nur
zweimal sechs Jahre befristet beschäftigt werden dürfen.
Die "12-Jahres-Regelung" wurde 2002 von Schavans Vorgängerin
Edelgard Bulmahn erlassen und sorgt seit Jahren für Zukunftsängste
unter deutschen Nachwuchswissenschaftlern. Sie besagt, dass
wissenschaftliche Mitarbeiter in ihrer Qualifikationsphase nur
zweimal sechs Jahre befristet beschäftigt werden dürfen, jeweils vor
und nach ihrer Promotion. Danach sollten sie eine feste Stelle,
sprich Professur gefunden haben - oder sich außerhalb der
Wissenschaft einen Job suchen.
Schavans Gesetzesentwurf, der der ZEIT vorliegt, sieht nun vor,
dass befristete Verträge auch nach den 12 Jahren abgeschlossen werden
dürfen, wenn sie durch sogenannte Drittmittel finanziert werden. Ein
Großteil der Wissenschaftler arbeiten bereits in solchen
Drittmittelprojekten. In Zukunft sollen sie dies auch dann tun
dürfen, wenn die 12-Jahresfrist verstrichen ist.
Den vollständigen Text finden Sie unter:
   http://www.zeit.de/online/2006/28/forschung_anstellung

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 / 32 80 - 344
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: rundel@zeit.de

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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