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Nordkoreanische Soldaten plündern Felder vor der Ernte

Hamburg (ots)

Gesetzlosigkeit und Verbrechen in Nordkorea nehmen
zu. Das berichten nordkoreanische Flüchtlinge dem
China-Korrespondenten der ZEIT, Georg Blume. Soldaten der
nordkoreanischen Armee würden kurz vor der Ernte die Felder plündern,
ausländische Hilfsgüter kämen ausschließlich bei der Machtclique des
Diktators Kim Jong Il an. Wer keine Nahrungsmittel stehlen wolle,
müsse nach Gras und Kräutern suchen.
Mehrere zehntausend nordkoreanische Flüchtlinge halten sich
derzeit im chinesischen Grenzgebiet versteckt. Wer Kontakt zu
Journalisten aufnimmt, riskiert, verhaftet und nach Nordkorea
abgeschoben zu werden. Trotzdem trafen sich einige Flüchtlinge mit
dem ZEIT-Reporter - auch um ihn vor dem nordkoreanischen Regime zu
warnen, das nach ihrer Überzeugung einen Atomkrieg will. "Die Welt
muss die Nordkoreaner von ihrem Leid befreien", forderte einer.
"Jetzt erst recht."
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 44 vom 26. Oktober 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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