Woody Allen: "Morgens habe ich all meine Energie"
Hamburg (ots)
Der amerikanische Regisseur Woody Allen ist ein absoluter Morgenmensch: "Ich gehe früh zu Bett, schlafe wie ein Toter und stehe früh auf. Ich mache dann meine Übungen - Gymnastik, Heimtrainer, Gewichte stemmen, Dehnungsübungen -, dann frühstücke ich und bringe die Kinder zur Schule. Morgens habe ich all meine Energie."
Allen, der in diesem Jahr 70 wurde, denkt mittlerweile über seine Sterblichkeit nach: "Bis vor kurzem lebte ich in dem Glauben, sehr alt zu werden. Mein Vater wurde über 100 Jahre alt, meine Mutter 96. Es heißt ja immer, 'die Gene, die Gene, die Gene!', also dachte ich mir: Ich achte auf mich, hatte hochbetagte Eltern, alles klar. Dann las ich eines morgens in der New York Times: Gene bedeuten überhaupt nichts, Langlebigkeit ist nicht erblich. Na ja, solange ich gesund bin, Ideen habe und es Leute gibt, die das finanzieren, werde ich weiter Filme machen. Warum sollte ich das nicht tun?"
Woody Allen hat sich schon als kleiner Junge für Zauberei begeistert und dauernd irgendwelche Tricks geübt: "Ich mochte überhaupt alles, was es mir erlaubte, stundenlang allein in meinem Zimmer zu bleiben. Ich liebte es, Klarinette zu spielen, zu schreiben oder Tricks mit Karten, Münzen, Zigaretten, Seilen oder Taschentüchern zu lernen. Ich schloss die Tür, und der Rest der Welt war verschwunden."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 45 vom 2. November 2006 senden wir Ihnen gerne zu.
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