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Winterkorn erwartet keine Verzögerung bei VW-Sanierung

Hamburg (ots)

Der neue VW-Vorstandschef Martin Winterkorn
erwartet bei der weiteren Sanierung des Konzerns "keine 
Verzögerungen", nachdem er innerhalb kürzester Zeit zahlreiche 
Führungspositionen in Wolfsburg neu besetzt hat. Nun wolle er zügig 
die Defizite beseitigen, sagt er der ZEIT. Als Beispiel nennt er die 
Ursachen der jüngst beim VW-Van Touran aufgetretenen Qualitätsmängel,
über die er sich massiv ärgere. Es genüge beispielsweise nicht, nur 
den Lieferanten der Radlager auf höchstes Qualitätsniveau zu 
verpflichten, sondern man müsse zugleich dafür sorgen, dass auch der 
Stahllieferant für die Kugellager die Anforderungen genau kenne.
Walter de'Silva, der den bisherigen VW-Designchef Murat Günak 
beerbt, solle, so Winterkorn, dafür sorgen, dass "ein VW auf den 
ersten Blick als solcher zu erkennen ist". Vorbild ist hier das von 
de'Silva geformte markante Markengesicht bei Audi. Aufkommende 
Kritik, dass er sich zu viel aufhalse, wehrt der 59-jährige Schwabe 
entschieden ab: "Ich habe auch schon bei Audi drei Jobs auf einmal 
gemacht."
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 5 vom 25. Januar 2007 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, 
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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