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Machtkampf im Vorstand der Deutschen Börse

Hamburg (ots)

Im Vorstand der Deutschen Börse tobt ein
Machtkampf. Geht es nach dem Willen des Vorstandsvorsitzenden Reto 
Francioni müssen sowohl Finanzvorstand Mathias Hlubek als auch 
Matthias Ganz, Vorstandsmitglied und zuständig für Operations und 
Organisation, das Unternehmen verlassen. Das berichtet ZEIT online.
Neu in den Vorstand aufrücken soll Frank Gerstenschläger, ein 
Eigengewächs der Börse. Er soll nach den Umbauplänen des Schweizer 
Vorstandschefs Francioni den Bereich Kassamärkte übernehmen. Andreas 
Preuss, der bislang für Kassa- und Terminmärkte zuständig ist, soll 
in der neuen Führungsstruktur nur noch für die Terminmärkte 
verantwortlich zeichnen. Ein Nachfolger für Hlubek steht dem 
Vernehmen nach noch nicht fest. Die Position von Ganz entfiele, wenn 
das neue Führungsmodell die Zustimmung des Aufsichtsrates erfahren 
sollte. Über diese Personalien und die neue Führungsstruktur soll der
Aufsichtsrat der Börse am 19. März entscheiden. Allerdings soll 
Mathias Hlubek seinen Platz nicht kampflos räumen wollen, sagten 
Kreise der Börse gegenüber zeit.online. Ein Sprecher der Deutschen 
Börse bezog keine Stellung: "Die Personalien kommentieren wir nicht."
Hintergrund des Streits im Vorstand ist nach Informationen von 
ZEIT online zum einen das neue Führungsmodell der Börse, zum anderen 
die langfristige Ausrichtung des Unternehmens.
Der vollständige Text:
http://www.zeit.de/online/2007/08/boerse

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0)40 3280-344
E-Mail: rundel@zeit.de

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