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Straubinger: Die Rente folgt der Lohnentwicklung

Berlin (ots)

Zur heutigen 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs zur
Rentenanpassung im Deutschen Bundestag, erklärt der 
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen 
Bundestag, Max Straubinger:
Alle Rentnerinnen und Rentner werden stärker am Aufschwung 
teilhaben. Nach drei Nullrunden in Folge und einer nur bescheidenen 
Erhöhung im letzten Jahr folgt die Rente der Lohnentwicklung. Dies 
erfordert unsere soziale Verantwortung gegenüber den älteren 
Mitbürgern.
Das Aussetzen des Riester-Faktors in der Rentenformel 2008 und 
2009 ist von allen möglichen Lösungen der gangbarste Weg. Das hat 
Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung im Bund, 
in der öffentlichen Anhörung von Sachverständigen zu Beginn der Woche
ausdrücklich bestätigt.
Unser Handeln ist verantwortbar. Wir garantieren das, was am 
wichtigsten für die Rentnerinnen und Rentner ist: Die Rentenfinanzen 
stehen auf einem soliden Fundament. Das bescheinigten uns alle 
Experten. Die OECD-Sachverständige erklärte in der Anhörung, es sei 
ziemlich spektakulär, wie das System sowohl an die demografische 
Entwicklung als auch an die Situation auf dem Arbeitsmarkt angepasst 
ist.
Wir bewegen uns weiter auf dem durch die Reformen vorgegebenen 
Pfad. Die höhere Rentenanpassung ab Juli 2008 wird ohne 
Beitragssatzanhebung finanziert. Es wird sich aber auch die 
ursprünglich für 2011 anvisierte Entlastung der Beitragszahler nur um
ein Jahr verzögern. Die langfristigen Beitragssatzziele von 20 
Prozent bis 2020 und 22 Prozent bis 2030 werden ebenfalls 
eingehalten.
Würde die Forderung der Linken umgesetzt und würden alle Faktoren 
in der Rentenformel ausgesetzt, hätten wir in 2020 einen Beitrag von 
22 Prozent und in 2030 von 25 Prozent. Dies brächte eine stärkere 
Belastung der Beitragszahlergeneration. 330 Ost-Mark betrug die 
ostdeutsche Einheitsrente, die die Rentnerinnen und Rentner um ihre 
Lebensleistung betrogen hat. Dies ist die Rentenpolitik für die die 
Linke in Wahrheit steht.

Pressekontakt:

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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