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Zeitlmann: Null Toleranz gegenüber Verbrechen

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Vorstellung der
Polizeilichen Kriminalstatistik 2001 erklärt der innenpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Wolfgang
Zeitlmann:
6.363.865 Straftaten sind ein alarmierendes Signal. Fast 100.000
mehr als im Jahr davor.
Nicht nur dass sich die Kriminalitätsbelastung auf hohem Niveau
einpendelt, sie steigt sogar. Die Bürgerinnen und Bürger haben aber
ein Recht und Anspruch auf Sicherheit. Diesem Anspruch muss der Staat
nachkommen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf Plätzen und
Straßen sicher fühlen können. Die Union tritt dafür ein, dass, wer
Recht bricht und sich damit gegen die Werteordnung der Gesellschaft
stellt, mit konsequenter Verfolgung und gerechter Bestrafung rechnen
muss. Unsere Grundsätze sind: "Wehret den Anfängen" und "Null
Toleranz gegenüber dem Verbrechen". Wir wollen, dass wirksamere
Verbrechensbekämpfung und -aufklärung den Rechten von Straftätern
vorgehen. In Bayern ist die Kriminalitätsbelastung pro 100.000
Einwohner neben Baden-Württemberg mit 5.751 Straftaten am geringsten.
Im rot-grün regierten Nordrhein-Westfalen dagegen ist die
Kriminalitätsbelastung über 30 % höher, in Berlin fast 3 Mal so hoch
wie in Bayern. In Berlin müsste hart durchgegriffen werden.
Stattdessen versucht sich der SPD-Innensenator am 1. Mai in der
Deeskalation - und ist damit gescheitert.
Bei der Aufklärung zeigt sich: Während in Bayern über 64 % der
Straftaten aufgeklärt werden, sind es bundesweit nur 53,1 %. Und
dabei profitiert der Bundesdurchschnitt schon von den hervorragenden
bayerischen Quoten.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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