Baukindergeld: Für wen lohnt sich die neue Eigenheimzulage?
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- Baukindergeld soll Familien mit einem Bruttojahreseinkommen bis maximal 75.000 Euro unterstützen, ist aber keine Förderung für Geringverdiener - Freibeträge pro Kind betragen 15.000 Euro - Gefördert werden 1.200 Euro pro Kind und Jahr über einen Zeitraum von zehn Jahren
Der erste Bundeshaushalt der neuen Regierung ist beschlossen und somit auch das viel diskutierte Baukindergeld. Für wen sich die neue Förderung überhaupt lohnt, wie hoch der Zuschuss ausfällt und wo die Anträge gestellt werden können, fasst McMakler in einer aktuellen Pressemitteilung zusammen - siehe Anhang.
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Franka Schulz
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Tel: +49 30 555 744 917 | Mail: franka.schulz@mcmakler.de
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PRESSEMITTEILUNG
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Baukindergeld: Für wen lohnt sich die neue Eigenheimzulage?
· Baukindergeld soll Familien mit einem Bruttojahreseinkommen bis maximal 75.000 Euro unterstützen, ist aber keine Förderung für Geringverdiener
· Freibeträge pro Kind betragen 15.000 Euro
· Gefördert werden 1.200 Euro pro Kind und Jahr über einen Zeitraum von zehn Jahren
Berlin, 5. JULI 2018 - Das Milliardenprojekt Baukindergeld wird umgesetzt: Die neue Bundesregierung hat am 27. Juni 2018 in einer fast 14-stündigen Sitzung den ersten Bundeshaushalt geregelt. Beim Baukindergeld, ein seit Wochen vieldiskutierter Programmpunkt, einigten sich der Koalitionsausschuss von CDU, CSU und SPD wie ursprünglich geplant, ohne Wohnflächenbegrenzung, aber mit einer verkürzten Befristung auf drei Jahre (bis Ende 2020). Die Experten des Full-Service Immobiliendienstleisters McMakler ( www.mcmakler.de) haben die wichtigsten Punkte zum Thema zusammengetragen.
Was ist das Baukindergeld?
Das Baukindergeld ist die neue Förderung der Bundesregierung für Wohneigentum und soll die Finanzierung der eigenen Immobilie erleichtern, ähnlich der Eigenheimzulage, die es bis 2005 gab. Der staatliche Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden. Das Baukindergeld soll vor allem junge Familien der Mittelschicht unterstützen, die zum ersten Mal Wohneigentum erwerben oder ein Haus bauen, selbst einziehen und die vorgegebene Einkommensgrenze nicht überschreiten.
Wer ist förderberechtigt?
Gefördert werden Familien, deren zu versteuerndes Haushaltseinkommen 75.000 Euro nicht übersteigt. Pro Kind gibt es einen zusätzlichen Freibetrag von 15.000 Euro. Eine Familie mit zwei Kindern, der Freibetrag liegt dann bei 30.000 Euro, wäre so bis zu einem Bruttojahreseinkommen von rund 115.000 Euro förderberechtigt. Wichtig: Das Baukindergeld ist nicht für Geringverdiener gedacht. "Es ist unabdingbar, dass Familien zunächst in Ruhe prüfen, ob sie sich den Traum vom Eigenheim wirklich leisten können. Um die Finanzierung von Anfang an auf ein solides Fundament zu stellen, sollte ausreichend Eigenkapital vorhanden sein. Zudem müssen Nebenkosten für Grunderwerbsteuer, Notar und Makler sowie die laufenden Betriebskosten und die monatlichen Kreditraten nach dem Kauf einkalkuliert werden", erklärt Hanno Heintzenberg, Gründer und Geschäftsführer von McMakler.
Wie hoch ist das Baukindergeld?
Gefördert werden mit 1.200 Euro pro Kind und Jahr über einen Zeitraum von zehn Jahren, also insgesamt 12.000 Euro, bei zwei Kindern 24.000 Euro, bei drei Kindern 36.000 Euro und so weiter. Die Leistung wird rückwirkend zum 1. Januar 2018 bewilligt.
Wo kann die Förderung beantragt werden?
Das Baukindergeld wird über die staatliche KfW-Bank abgewickelt, die für das Baukindergeld eine Informationsseite auf ihrer Website eingerichtet hat. Dort befindet sich momentan der Hinweis, dass noch keine Anträge gestellt werden können. Vermutlich stellen Familien dann ihre Anträge über den Baufinanzierer, ähnlich wie bei anderen Förderprogramme.
Fazit
"Das Baukindergeld ist eine gute Initiative für junge Familien, die ihre erste Immobilie erwerben wollen. Der staatliche Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, macht den Haus- oder Wohnungskauf für viele attraktiver. Wir befürworten die zeitnahe Umsetzung des Förderprogramms und hoffen, dass spätestens im August dieses Jahres die ersten Anträge gestellt werden können", sagt Heintzenberg von McMakler.
Über McMakler
McMakler ( www.mcmakler.de) ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister und verbindet seit 2015 modernste, digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort. Mit diesem hybriden Geschäftsmodell hat sich McMakler zu einem Pionier der Digitalisierung in der Maklerbranche und zu einem der schnellst wachsenden Immobilienunternehmen Deutschlands entwickelt. Mit mehr als 1.000 verkauften Immobilien im Jahr 2017 setzt McMakler seinen Wachstumskurs fort. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt aktuell mehr als 450 Mitarbeiter, davon 250 eigene Makler. Gründer und Geschäftsführer sind Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka.
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