Stuttgarter Nachrichten: zu Ärztepräsident Hoppe
Stuttgart (ots)
Es ist nicht verfehlt, darüber nachzudenken, welche Pflichten jedem Einzelnen aus dem Hilfeversprechen der solidarisch finanzierten Krankenversicherung erwachsen. Das Gebot einer persönlichen Lebensführung, welche die Ressourcen des Solidarsystems schont, sollte ganz obenan stehen. Im Prinzip meint Hoppe nichts anderes als diese Selbstverständlichkeit. Hätte er sich jedoch so ausgedrückt, würde niemand ihm zugehört haben. Dass sein konkreter Vorschlag so nicht umsetzbar ist, weiß er selbst. Man kann Kranke nicht auch noch bestrafen. Aber wie wäre es damit, gesund Lebende beizeiten zu belohnen?
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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