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Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg

Halle (ots)

Wunder sind auch von Guttenberg nicht zu erwarten.
In seiner Zeit als CSU-Generalsekretär hat er aber die traditionelle 
Rolle als "Wadenbeißer" vernachlässigt und sich genau so Gehör 
verschafft. Das erleichtert ihm den Auftritt in den Vorstandsetagen,
auf die es in der nächsten Zeit besonders ankommen wird. Denn dort 
wird über Jobs und Investitionen entschieden, nicht im Kabinett. Die 
Bundesregierung als Ganzes, vor allem aber die Union, könnte auf 
diese Weise doch noch von den bayerischen Chaostagen profitieren. Die
fast schon keifenden Wortmeldungen der Opposition, besonders aus den 
Reihen der FDP, beweisen, dass man dort Guttenberg ganz anders ernst 
nimmt als Glos. Sollte es der Neue halbwegs schaffen, als 
Wirtschafts- und nicht nur als CSU-Minister wahrgenommen zu werden, 
dann haben vor allem die Liberalen ein Problem.

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