Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Streit über die Autobahn 14
Halle (ots)
Erst wirft Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) seinem Amtskollegen im Bund vor, den Weiterbau der A14 im Landesnorden zu verzögern. Um einen Tag später kleinlaut einzugestehen, dass er sich vergaloppiert hat. Das ist einfach nur peinlich. Auch von einem Verkehrsminister, der wie Webel neu im Amt ist, muss man erwarten, dass er sich erst umfassend informiert, bevor er mit lauter Kritik an die Öffentlichkeit geht. Der Christdemokrat hat sich unprofessionell verhalten und damit dem Land geschadet: Beim Bürger könnte sich der Eindruck verfestigen, an der Spitze eines Ministeriums stehe ein Politiker, der sein Handwerk nicht beherrscht.
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