Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel und US-Wahl
Halle (ots)
In Zeiten großer politischer Unsicherheiten wirkt Deutschland aus internationaler Sicht wie eine Insel der Stabilität. Merkel ist inzwischen die erfahrenste Regierungschefin der großen Industrieländer. Es liegt auf der Hand, dass mit dem Ausfall der USA als berechenbarer Führungsmacht nun sie mit der Erwartung konfrontiert sein wird, eine noch stärkere Rolle einzunehmen - im Zweifel auch gegen die neue Regierung in Washington. Wie das geht, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seinem Nein zum Irak-Krieg von George W. Bush gezeigt.
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