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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Familienpolitik

Stuttgart (ots)

Natürlich lässt sich der Erfolg von Familienpolitik nicht ausschließlich mit den Mitteln der Bevölkerungsstatistik messen. Eltern- und Kindergeld sind keine Gebärprämien. Die bisherige Familienförderung schlichtweg als "200-Milliarden-Irrtum" zu verdammen, ist zu billig - auch wenn sich solche Vokabeln bei Geldbeträgen dieser Größenordnung eigentlich verbieten. Der Staat muss Verhältnisse schaffen, welche die Entscheidung für ein Baby nicht als Karrierebremse oder Armutsrisiko erscheinen lassen - und das Leben mit Kindern nicht als zweitklassige Existenz in unserer Wohlstandsgesellschaft.

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