DAK-Gesundheit und Städtisches Klinikum Brandenburg unterstützen Nachsorge für Krebspatienten
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Viele Brandenburger erkranken an Krebs: Nach aktuellen Daten des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg behandelten die Brandenburger Krankenhäuser im Jahr 2016 mehr als 52.000 Patienten aufgrund einer sogenannten Neubildung. Fast jeder zehnte Krankenhausaufenthalt hat seine Ursache darin. Mit dem neuen Programm "DAK-Tumornachsorge" will die DAK-Gesundheit zusammen mit dem Städtischen Klinikum Brandenburg dabei helfen, die Gesundheit und Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Brandenburg
Gemeinsame Pressemitteilung
DAK-Gesundheit und Städtisches Klinikum Brandenburg unterstützen Nachsorge für Krebspatienten
Neues Programm hilft im Umgang mit der Erkrankung
Viele Brandenburger erkranken an Krebs: Nach aktuellen Daten des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg behandelten die Krankenhäuser in der Mark im Jahr 2016 mehr als 52.000 Patienten aufgrund einer sogenannten Neubildung. Fast jeder zehnte Krankenhausaufenthalt hat seine Ursache darin. Mit dem neuen Programm "DAK-Tumornachsorge" will die DAK-Gesundheit zusammen mit dem Städtischen Klinikum in Brandenburg an der Havel dabei helfen, die Gesundheit und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Ziel der Initiative ist es, die häufig auftretenden Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung mit ihren körperlichen und seelischen Belastungen zu reduzieren und für die Patienten neue Perspektiven zu entwickeln. "Häufig fallen die Patientinnen und Patienten nach einer intensiven Krebsbehandlung in der Klinik mit ihren vielfältigen Versorgungsmöglichkeiten in eine Lücke, die auch die engagiertesten Hausärzte nicht füllen können. Da ist es gut, wenn sie den Kontakt zur Klinik halten können und wir die weitere ambulante Betreuung nicht übernehmen, aber begleiten" sagt Prof. Dr. P. Markus Deckert vom Städtischen Klinikum Brandenburg. "Wir arbeiten dabei eng mit den behandelnden Kliniken und niedergelassenen Ärzten zusammen." Wichtige Fragen dabei seien: Sind die körperliche Ausdauer oder die Beweglichkeit eingeschränkt? Leidet der Patient unter seelischen Belastungen oder Ängsten?
Das flexible Leistungspaket der "DAK-Tumornachsorge" wird mit den Patienten individuell zusammengestellt. "Wir lassen unsere Versicherten nicht allein. Mit dem neuen Programm geben wir Betroffenen neue Impulse im Umgang mit ihrer Krankheit. So können sie herausfinden, was ihnen gut tut und bereits Erlerntes vertiefen", sagt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit im Land Brandenburg.
Das neue Nachsorgeprogramm können Patienten, deren Tumortherapie abgeschlossen ist, fünf Jahre lang nutzen. Pro Jahr stehen neben den üblichen ärztlichen Kontrollen vier individuelle, auf den Bedarf und das Krankheitsbild des einzelnen Patienten abgestimmte, Einzel- und Gruppentherapien von jeweils 45 Minuten zur Wahl. Beispielsweise sind Sport- und Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, Entspannungs-training, Physiotherapie oder auch psychoonkologische und psychosoziale Beratungen im Angebot. Vermittelt werden bei Bedarf auch Ansprechpartner, etwa zu Selbsthilfegruppen. Die regelmäßige fachärztliche Tumornachsorge und die hausärztliche Betreuung bleiben erhalten und werden durch das neue Programm mit Blick auf die Folgen und die Bewältigung einer Krebserkrankung sinnvoll ergänzt.
Das Programm können Patienten des Städtischen Klinikum Brandenburg, die bei der DAK-Gesundheit krankenversichert sind und ihre onkologische Erstbehandlung abgeschlossen haben, nutzen, sofern sie sich körperlich, emotional und mental belastbar fühlen.
Ansprechpartner
Prof. Dr. P. Markus Deckert
Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Tel. 03381 411 600
Email: innere.med.2@klinikum-brandenburg.de
Stefan Poetig DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation/Public Relations Pressesprecher Brandenburg Beuthstraße 6, 10117 Berlin Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62 Handy: 0173 2462071 mailto:stefan.poetig@dak.de http://www.dak.de/presse http://www.twitter.com/dakgesundheit http://www.facebook.com/dakonline