Masern in NRW stark zurückgegangen
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Die Zahl der Masernerkrankungen ist in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu den Vorjahren stark zurückgegangen. Waren es Anfang Oktober 2019 noch 135 gemeldete Infektionen, so sind in diesem Jahr nur 19 Fälle bekannt. Vergleichbar niedrige Zahlen hatte es zuletzt 2012 gegeben, als in Nordrhein-Westfalen im gesamten Jahr 18 Fälle registriert wurden. Dies berichtet die DAK-Gesundheit mit Bezug auf eine aktuelle Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI). Seit 1. März gilt das Masernschutzgesetz mit einer Impfpflicht für Schüler und Schulpersonal. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Masern in NRW stark zurückgegangen
DAK-Gesundheit sieht Gründe im neuen Masernschutzgesetz und Corona-Abstandsregeln
Die Zahl der Masernerkrankungen ist in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu den Vorjahren stark zurückgegangen. Waren es Anfang Oktober 2019 noch 135 gemeldete Infektionen, so sind in diesem Jahr nur 19 Fälle bekannt. Vergleichbar niedrige Zahlen hatte es zuletzt 2012 gegeben, als in Nordrhein-Westfalen im gesamten Jahr 18 Fälle registriert wurden. Dies berichtet die DAK-Gesundheit mit Bezug auf eine aktuelle Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI). Seit 1. März gilt das Masernschutzgesetz mit einer Impfpflicht für Schüler und Schulpersonal.
Gründe für die gesunkenen Fallzahlen sieht die Krankenkasse sowohl im seit 1. März 2020 geltenden sogenannten Masernschutzgesetz, als auch in den Kontaktbeschränkungen und Corona-Abstandsregeln. "Masern sind nicht nur eine lästige und ungefährliche Kinderkrankheit. Im Gegenteil - für manche enden sie tödlich", sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen. Trotz zurückgegangener Erkrankungen weist er auf die Bedeutung von Impfungen bei Kindern hin. "Die zweifache Impfung verhindert bei nahezu allen geimpften Kindern den Ausbruch einer Erkrankung bei meist lebenslanger Immunität." Mehrere Masernausbrüche in Europa während der vergangenen Jahre zeigen, dass das Ziel der Weltgesundheitsorganisation diese Infektion auszurotten noch nicht erreicht ist. "Unser Ziel muss eine Impfquote jenseits der 95 Prozent sein, damit könnten wir in NRW den Gesundheitsschutz um ein Vielfaches verbessern", sagt Overdiek. "Im Masernschutzgesetz ist es vorgesehen und wir appellieren an die Eltern, ihre Kinder zweimal bis zum zweiten Lebensjahr zu impfen." Auch Erwachsene sollten ihren Impfstatus überprüfen lassen und somit sicher gehen, dass sie weiterhin immun sind.
Impfungen sichern die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen. Schon Babys profitieren von Impfungen - sie schützen sie vor ansteckenden Krankheiten. Zu den Fragen, wann die erste Impfung ansteht und welche Schutzimpfungen besonders wichtig sind gibt mehr Informationen im unter www.dak.de/impfen .
Freundliche Grüße Rainer Lange
DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen
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