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BILD Vorsorgegipfel mit Gesundheitsexperten über die Zukunft der Prävention
Welche Lehren müssen wir aus der Pandemie ziehen? Große Telefonaktion für BILD-Leser am 28. Oktober von 10 bis 12 Uhr

Berlin (ots)

Verschleppte Diagnosen, verzögerte Therapien. Welche Lehren müssen wir aus der Pandemie ziehen? Während der Corona-Pandemie haben Wissenschaftler, Ärzte, Pflegepersonal schier Unmenschliches geleistet. Und dennoch sind die Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem gravierend. Besonders die Vorsorge musste zurückstecken, konnte oftmals nicht wie gewohnt stattfinden. Viele Gesundheitsexperten befürchten nun eine Welle an Folgeerkrankungen wie Krebs oder Herzleiden aufgrund mangelnder Prävention.

Beim großen "BILD Vorsorgegipfel" im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin diskutieren am heutigen Mittwochabend, 27. Oktober 2021, Experten aus der Gesundheitsbranche über die Zukunft der Prävention. Über 70 Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Gesundheitsbranche und Politik tauschen sich auf Einladung von BILD darüber aus, welche Lehren aus der Pandemie gezogen werden müssen. Die Kernfrage: Kann die Digitalisierung der Medizin helfen, besser für die Zukunft gerüstet zu sein?

Dr. Markus Beier, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbands, hält die Eröffnungsrede: "'Ambulant vor stationär', ist ein wichtiger Leitsatz der deutschen Gesundheitspolitik. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten in ihrem gewohnten sozialen Umfeld, in den eigenen vier Wänden, ist ein essenzieller Bestandteil unseres Gesundheitssystems. Die Pandemie hat zwar gezeigt, dass die ambulante Versorgung sich bei der bisherigen Bewältigung der Pandemie bewährt hat, das ging aber nicht ohne das enge Zusammenwirken der verschiedenen Gesundheitssektoren. In allen Bereichen stellt sich allerdings die Aufgabe, noch viel mehr als bisher an Konzepten "echter" Kommunikation zu arbeiten und die Menschen, die jeweils vor Ort tätig sind, in die Entscheidungsprozesse regelhaft einzubinden."

Bettina Kochheim, Mitglied der BILD Chefredaktion sowie Redaktionsleiterin Leben und Wissen: "Auch wenn die Corona-Pandemie in absehbarer Zeit keine Pandemie mehr sein mag, die Herausforderungen bleiben. Folgeschäden von Lockdowns und Vorsorgelücken - sogenannte Kollateralschäden - werden uns weiter beschäftigen. Zu offensichtlich wurde auch, dass selbst ein wirtschafts- und innovationsstarkes Land wie Deutschland Schwachstellen im Gesundheitssystem hat. Stichwort: Digitalisierung. Hier haben wir unbestreitbar Nachholbedarf. Und über den müssen wir reden. Denn nur, wer Krisen für mutige Ideen nutzt, geht am Ende gestärkt daraus hervor."

Große Telefonaktion von BILD mit Top-Experten zu Bereichen Krebs, Herz-Kreislauf, Ernährung, Diabetes und Kindermedizin

Am Donnerstag, den 28. Oktober können BILD-Leser bei einer großen Telefonaktion von 10 bis 12 Uhr ihre Fragen zum Thema Vorsorge an die Top-Experten aus den Bereichen Krebs, Herz-Kreislauf, Ernährung, Diabetes und Kindermedizin stellen. Die Telefonnummern werden morgen in BILD bekannt gegeben.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Pressekontakt:

Christian Senft
Axel Springer SE
Pressesprecher BILD
Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin
Tel: +49 (0) 30 25 91-7 76 10
christian.senft@axelspringer.de
www.BILD.tv
Presselounge: presse.BILD.tv

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