Internationales Jahr der Freiwilligen
ASB setzt sich für eine stärkere Förderung des ehrenamtlichen Engagements ein
Für 2001 plant die Wohlfahrtsorganisation eine Aktionswoche
Köln (ots)
Eine klare Definition von bürgerschaftlichem Engagement in all seinen Formen, eine bessere Unterstützung für die Freiwilligenarbeit durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen und eine stärkere gesellschaftliche Anerkennung der ehrenamtlich erbrachten Leistungen fordert der Arbeiter-Samariter-Bund im Zusammenhang mit dem Internationalen Jahr der Freiwilligen. Der ASB-Bundesvorsitzende Fritz Tepperwien begrüßt daher die Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau, Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesfamilienministerin Christine Bergmann, die sich in den letzten Tagen alle für eine Stärkung des Ehrenamts ausgesprochen haben. "Das sind wichtige Signale", meint Tepperwien, " jetzt kommt es auf die konkreten Beschlüsse an".
Der ASB greift seit seiner Gründung im Jahr 1888 auf das Engagement von Menschen zurück, die sich mit Energie und Phantasie für andere einsetzen. Sie legten vor über 100 Jahren den Grundstein für den ASB, und sie sind bis heute ein wesentliches Element bei seiner Arbeit: Fast 12.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Diese reichen von Nachbarschaftshilfen und Besuchsdiensten über Obdachlosenhilfen und Gemeinwesenarbeit bis hin zu Sanitätsdienst, Wasserrettung und Rettungshundezügen.
Mit einer Fachtagung zum Internationalen Jahr der Freiwilligen im Frühjahr 2001 und einer Aktionswoche zur Förderung neuer ehrenamtlicher Projekte in seinen Regional-, Kreis- und Ortsverbänden im gleichen Jahr wird der ASB dazu beitragen, das ehrenamtliche Engagement wieder stärker in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses zu rücken.
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