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I.E.S.K.-Studie: Vertrauen in die öffentliche Wasserversorung hoch
Verbraucher zeigten sich von EHEC nicht beunruhigt (mit Bild)

I.E.S.K.-Studie: Vertrauen in die öffentliche Wasserversorung hoch / Verbraucher zeigten sich von EHEC nicht beunruhigt (mit Bild)
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Berlin (ots)

Das Vertrauen der deutschen Verbraucher in die öffentliche Wasserversorgung ist nach wie vor sehr groß. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des Halbjahresberichts der Zeitreihenstudie "Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland" des Instituts für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung (I.E.S.K.). Selbst die intensive öffentliche Diskussion um EHEC hat das Qualitätsempfinden der Verbraucher nicht spürbar beeinflusst. "Wir freuen uns, dass die Verbraucher die Anstrengungen der kommunalen Wasserversorger zu schätzen wissen. Die guten Umfrageergebnisse bestätigen ihre kontinuierliche und verlässliche Arbeit", kommentierte Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) den Halbjahresbericht.

Die Studie bestätigt, dass die deutschen Wasserversorger die Qualitätsansprüche der Verbraucher in hohem Maß erfüllen: Fast 75 Prozent der Befragten beurteilen in ihrer subjektiven Wahrnehmung die Qualität des Trinkwassers mit den Noten "gut" oder sogar "sehr gut". Gerade einmal weniger als fünf Prozent der befragten Verbraucher bewerten ihr Trinkwasser mit "nicht ausreichend". Hierbei zeigte sich, dass vor allem Kalk als qualitätsmindernd empfunden wird, da mineralhaltiges (hartes) Wasser viele Verbraucher mit störenden Kalkablagerungen im Haushalt in Verbindung bringen. Beim unmittelbaren Genuss hingegen wird mineralhaltigeres Trinkwasser positiv empfunden. Grundsätzlich ist das Vertrauen der Verbraucher in ihr Trinkwasser berechtigt: In über 99 Prozent aller regelmäßig stattfindenden Trinkwasseranalysen werden die Vorgaben der Trinkwasserverordnung eingehalten.

Die Gesamtzufriedenheit ("sehr zufrieden" und "zufrieden") der Verbraucher mit ihrem Wasserversorger bleibt mit über 70 Prozent im ersten Halbjahr auf konstant hohem Niveau. "Die Studie spiegelt sehr deutlich den hohen Anspruch wider, den die Bürgerinnen und Bürger an ihr Trinkwasser haben. Diesen Anspruch erfüllen kommunale Wasserversorger tagtäglich. Denn Trinkwasser in Deutschland gehört zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Das zeigt sich schließlich auch in der Qualität", erklärt Reck abschließend.

Redaktioneller Hinweis:

Die Studie "Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland" wird seit März 2007 vom I.E.S.K. per Online-Befragung durchgeführt. Im Gegensatz zu konventionellen Umfragen ermittelt die Dauerstudie kontinuierlich repräsentative Aussagen zur Nutzung von Trinkwasser, Qualitätswahrnehmung, Kundenzufriedenheit, Preiswahrnehmung und Kommunikation mit den Kunden. Damit werden auch zeitlich begrenzte Einflüsse auf die Images sichtbar. Die Daueruntersuchung wird seit 2010 von einem Förderkreis im VKU unterstützt.

Pressekontakt:

Pressesprecher: Carsten Wagner
Fon: +49 30 58580-220
Mobil: +49 170 8580-220
Fax: +49 30 58580-107
carsten.wagner@vku.de

Stv. Pressesprecher: Beatrice Kolp
Fon: +49 30 58580-225
Mobil: +49 170 8580-225
Fax: +49 30 58580-107
kolp@vku.de

Stv. Pressesprecher: Stefan Luig
Fon: +49 30 58580-226
Mobil: +49 170 8580-226
Fax: +49 30 58580-107
luig@vku.de

Original-Content von: Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), übermittelt durch news aktuell

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