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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bedeutung Pakistans im Kampf gegen El Kaida und die Taliban:

Bielefeld (ots)

Viel zu spät hat die internationale Gemeinschaft
die große Bedeutung Pakistans im Kampf gegen El Kaida und die Taliban
erkannt. Mehr als fünf Milliarden Dollar sollen der Regierung in 
Islamabad nun im Kampf gegen den Terror und bei der Überwindung der 
wirtschaftlichen Probleme helfen. In den vergangenen 15 Monaten haben
1900 Terroranschläge das Land erschüttert, mehr als 1400 Menschen 
starben.
Die extremen Islamisten bedrohen aus ihren Rückzugsregionen in 
Pakistan heraus nicht nur Afghanistan, sondern auch in steigendem 
Maße die Atommacht Pakistan.
Wie stark der Druck der Taliban bereits geworden ist, zeigt die 
Tatsache, dass die Regierung einen Waffenstillstand mit den Taliban 
im Swat-Tal nur gegen die Zusicherung erreichte, dort das islamische 
Recht - die Scharia - einzuführen. Mit Sorge sieht man nicht nur in 
Afghanistan, dass die Taliban ihre Expansion im Land weiter 
vorantreiben.
 Die Geberstaaten haben ihre Hilfe bereits an Bedingungen geknüpft, 
insbesondere an vermehrte Anstrengungen im Kampf gegen die 
Extremisten. Aber in der Vergangenheit hat die pakistanische 
Regierung den Taliban oft zu leicht das Feld überlassen. Und so 
herrscht nicht nur bei der US-Regierung die Befürchtung, dass 
Präsident Asi Ali Zardari nicht entschlossen genug gegen den 
Terrorismus vorgeht. Das Dilemma ist nur: Stellt der Westen die Hilfe
ein, bekommen die Taliban noch mehr Auftrieb.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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