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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu den Anschlägen der ETA

Bielefeld (ots)

Gegründet wurde die ETA, um gegen die
Unterdrückung der Basken durch den Diktator Franco zu kämpfen. Die 
Unterstützung durch die Menschen in der Region war groß bis zur 
Rückkehr Spaniens zur Demokratie und der Gewährung weitgehender 
Autonomie. Die ETA kämpfte jedoch weiter für die Unabhängigkeit, 
verlor aber nach vielen weiteren Anschlägen und gezielten Tötungen 
von ETA-Gegnern in der baskischen Bevölkerung stark an Rückhalt. So 
sollte man die beiden Bombenattentate zum 50. Jahrestag eines 
Freiheitstraums als das sehen, was sie sind. Hier meldet sich der so 
genannte militärische Flügel der ETA, um zu zeigen, dass man nach den
Festnahmen vieler Kämpfer noch kämpfen kann. Ohne die geringste 
Aussicht auf politischen Erfolg. Es ist wohl das Schicksal fast aller
Terroristen, dass der Hass jede Vernunft tötet. Die ETA-Führung 
sollte nach Nordirland schauen. Hier haben katholische und 
protestantische Terrorgruppen nach langen Jahren des Kampfes die 
Waffen niedergelegt. Damit ist der Hass nicht überwunden, aber es ist
ein Grundstein gelegt für ein friedliches Nebeneinander kommender 
Generationen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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