Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Werbeabzocke

Bielefeld (ots)

Eigentlich ist es ein Armutszeugnis des Gesetzgebers: Immer noch werden Tausende Verbraucher von windigen Geschäftemachern abgezockt. Und das in ihren eigenen vier Wänden - nämlich über das Telefon oder das Internet. Mit fragwürdigen Versprechen und/oder dem Weglassen von Informationen werden die Bürger verleitet, ein Produkt zu kaufen, das sie sonst nicht erworben hätten. Häufig geht es dabei um Telefon- oder Handyverträge. Experten sprechen bereits von »modernen Drückerkolonnen«. Zwar wurde der Verbraucherschutz in den vergangenen Jahren nach und nach gestärkt - allerdings nicht genug. Immer wieder finden Unternehmen Methoden, um an das Geld der Bürger zu kommen. Wenn diese Firmen dann noch ihren Sitz irgendwo auf einer Karibikinsel haben, reicht der Arm des Gesetzgebers nicht, um den Schaden wieder zu beheben. Hier gibt es Nachholbedarf. Aber auch der Bürger selbst ist im Internetzeitalter mehr denn je zur Vorsicht aufgerufen. Gutgläubigkeit am Telefon oder im Internet kann viel Geld kosten. Wer seine Kontoverbindung etwa freimütig einem fremden Anrufer mitteilt, handelt fahrlässig.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 10.11.2010 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur

    Bielefeld (ots) - Die Konjunktur läuft besser als von fast allen erwartet. Wie unterschiedlich war während der Krise über den Verlauf der Kurve diskutiert worden! Wird sie aussehen wie ein »L«? Wie ein »W«? Ein langgezogenes »U«? Inzwischen haben sich alle Experten auf ein »V« festgelegt: Ende 2011 wird die Wirtschaft in Deutschland wieder so leistungsfähig ...

  • 09.11.2010 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schäubles Ausfall

    Bielefeld (ots) - Wolfgang Schäuble hat in der Bundesregierung den undankbarsten Job. Er muss seine Ministerkollegen zum Sparen antreiben und auch in Steuerfragen gegenüber Bürgern unangenehme Entscheidungen treffen. Als Finanzminister ist er auf bestens motivierte und loyale Mitarbeiter angewiesen. Einen davon hat er nun verloren. Sein Pressesprecher Michael Offer ...