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PR-Rat rügt Hunzinger

Frankfurt (ots)

Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR)
rügt einstimmig Moritz Hunzinger. Moritz Hunzinger hat dem Ansehen
des Berufsstandes erheblichen Schaden zugefügt. Er hat durch sein
Handeln, insbesondere durch solche Geldzuwendungen, die Politiker in
Konflikte mit ihren öffentlichen Ämtern gebracht haben, in der
Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, dies sei übliche PR-Praxis. Er
hat durch seine anschließenden öffentlichen Äußerungen nicht dazu
beigetragen, diesen Eindruck zu entkräften. Der Rat bezieht sich
hierbei auf die Artikel 18 und 19 des Code de Lisbonne.
Der Rat weist im übrigen darauf hin, dass gemäß Artikel 8 des Code
de Lisbonne PR-Fachleute bei möglichen Interessenkonflikten gehalten
sind, ihre Auftraggeber umgehend darüber zu informieren.
Über weitere Verdachtsmomente konnte der Rat nicht abschließend
beraten, da unter anderem Herr Hunzinger dazu noch nicht befragt
werden konnte.
Für Rückfragen:
Dr. Horst Avenarius 
Vorsitzender des DRPR 
Tel.: 0173 3525209

Original-Content von: DPRG e.V., übermittelt durch news aktuell

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