US-Präsidentensohn Biden bei "maischberger. die woche": "Mein Buch ist ein Liebesbrief an meine Familie - sie haben mich nie aufgegeben."
Köln (ots)
Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, hat in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche" offen über seinen jahrelangen Kampf mit Drogen und Alkohol berichtet. Biden, der in seiner Autobiographie schreibt "ohne meinen Vater hätte ich es nicht geschafft", sagte in der ARD: "Mein Buch ist ein Liebesbrief an meine Familie, die mir durch schwere Zeiten geholfen hat. Mein Vater, meine Töchter, mein Bruder, meine Schwester - sie haben mich nie aufgegeben."
Sein Kampf gegen die Sucht sei keine Ausnahme in den USA, sagte Biden. Er wolle deswegen mit seinem Buch auch anderen Familien Mut machen. "Neben der Corona-Pandemie, die wir gerade erleben, sind der Alkoholismus und die Drogensucht eine Epidemie in den USA", sagte der Sohn des US-Präsidenten.
Auch zu den Vorwürfen von Vetternwirtschaft und Korruption, die insbesondere der ehemalige US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf immer wieder gegen ihn erhob, äußerte sich Biden. Trumps Vorwürfe gegen ihn und seinen Vater seinen "ein unehrliches Narrativ", sagte Biden bei "maischberger. die woche."
Den Posten im Aufsichtsrat eines Erdgaskonzerns in der Ukraine habe er bekommen, "weil ich einen Abschluss in Yale habe, eine der wichtigsten Jura-Universitäten. Ich habe für eine der wichtigsten Kanzleien gearbeitet und saß in vielen anderen Aufsichtsträten." Den Job in der Ukraine habe er übernommen, weil das Unternehmen "unter direktem Druck der Aggression aus Russland stand", so Biden.
"maischberger. die woche" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
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