SAT.1
"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 3. bis 7. April 2000
Berlin (ots)
Kleines Jubiläum im SAT.1-Vorabendprogramm: Seit einem halben Jahr (Ausstrahlungsbeginn: 27.9.99) ist Barbara Salesch täglich von montags bis freitags um 18.00 Uhr auf Sendung. Seitdem konnte die 49-jährige Richterin eine treue Fan-Gemeinde gewinnen.
Die Fälle: Montag, 3. April 2000: Monika S. aus Halbendorf gab bei Antikhändler Frank K. aus Weißwasser einen Tisch in Kommission. Zurück in seinem Geschäft bemerkte Frank Wasserflecke auf der Tischplatte. Der Versuch, sie zu beseitigen, misslang gründlich. Jetzt fordert Monika die vereinbarten 200 Mark, da das Möbelstück durch die Reinigungsaktion völlig zerstört worden sei.
Dienstag, 4. April 2000: Ute S. aus Marbach und Monika K. aus Hamburg lernten sich auf einer Hundeausstellung kennen. Die beiden Frauchen vereinbarten, dass Utes Rüde Monikas Pudeldame gegen 600 Mark Gebühr decken sollte. Darüber gibt es sogar einen Vertrag, Rüde Janosch hat seine Pflicht erfüllt, Hündin Bonny brachte drei Welpen zur Welt. Trotzdem läuft Ute seitdem dem Lohn für die Liebesdienste ihres Hundes hinterher. Die Deckgebühr sei völlig überzogen, argumentiert Monika.
Mittwoch, 5. April 2000: Ende letzten Jahres übernachtete Katja K. aus Köln bei ihrem Bekannten Roland L., doch ihren teuren Kinderwagen musste die junge Mutter im Hausflur stehen lassen: Roland hatte Angst um seinen neuen Teppich. Am nächsten Morgen war das gute Stück gestohlen. Katja fordert Schadensersatz, denn Roland hatte behauptet, der Wagen stünde im Treppenhaus sicher.
Donnerstag, 6. April 2000: Das Ehepaar Johann und Sophie N. aus Mühldorf betrachtete Christian H. als eine Art Ziehsohn. Sie verköstigten ihn, halfen ihm, wo sie konnten und das, obwohl sie selbst wenig Geld haben. Einmal revanchierte sich Christian mit 50 Mark. Doch nachdem es zum Zerwürfnis gekommen ist, verlangt das Ehepaar jetzt rückwirkend Kostgeld von ihm. Aber Christian sieht das nicht ein.
Freitag, 7. April 2000: Horst B. und Rudolf F. aus Dortmund lernten sich am Rosenmontag kennen. Gemeinsam feierten sie kräftig, becherten in Horsts Wohnung gemütlich weiter. Am nächsten Tag war der Teppich mit Rotweinflecken und ein Sessel mit Brandlöchern verunstaltet. Rudolf soll der Übeltäter gewesen sein und für den Schaden aufkommen. Aber er erinnert sich an nichts...
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun (Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min) oder er wendet sich schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.
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Birgit Borchert
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