WDR Fernsehen, Dienstag, 7. Oktober 2003, 21.55 - 22.10 Uhr
Bericht aus Brüssel
Köln (ots)
Moderation: Rolf-Dieter Krause
Themen:
Porträt Klaus Hänsch / Regierungskonferenz
Europa soll schon bald seine erste einheitliche Verfassung erhalten. Monatelang wurde um einen historischen Entwurf gerungen. Am vergangenen Wochenende debattierten nun erstmals die Regierungschefs darüber und prompt brachten die Änderungswünsche der kleinen Mitgliedsstaaten den Vorschlag ins Wanken.
Klaus Hänsch hat als Präsidiumsmitglied an der Seite von Giscard d´ Estaing diesen Entwurf des Konvents ausgearbeitet. Mit großer Besorgnis sieht er, dass das Verfassungspaket nochmals aufgeschnürt werden könnte.
Michael Grytz hat Klaus Hänsch in Rom begleitet.
Der europäische Arbeitsmarkt - einheitlich geregelt schon 2004?
Der polnische Ministerpräsident Leszek Miller besucht gerade Brüssel. Aus diesem Anlass fragen wir, was die Osterweiterung konkret für die Menschen in den Beitrittsländern bedeutet. Mit dem Beitritt zur Europäischen Union hoffen alle auf Vereinfachungen. Wie schwierig ist es wirklich, an eine Arbeitserlaubnis zu gelangen? Sind die Grenzen jetzt tatsächlich offen? Wann kommt denn der Euro endlich? Was verändert sich jetzt und was erst später?
Neuer Serie: Wahr oder falsch?
In Brüssel wird verwaltet, genormt und geregelt - und oft ist der Sinn und Zweck dieser Richtlinien und Verordnungen nicht leicht nachvollziehbar. Der Bericht aus Brüssel nimmt genau dieses Klischee des Brüsseler Bürokratismus zum Anlass für seine Serie "Wahr oder Falsch?" Heute geht es um die Frage, wie viel Lärm ist dem Menschen zumutbar?
Der Bericht aus Brüssel forscht weiter im Dickicht der EU-Gesetze und die Zuseher können per TED über den Wahrheitsgehalt des Beitrags abstimmen.
Redaktion: Ingeborg Haffert
Rückfragen: Annette Metzinger, WDR-Pressestelle Tel.: 0221/220-2770
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