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COMPUTERWOCHE-Interview mit Ulrich Bode, Sprecher des Beirats für Selbständige der GI: IT-Freiberufler haben vor allem im Mittelstand eine Vielzahl von Auftragschancen

München (ots)

Bode sieht eine ideale Partnerschaft zwischen
Mittelstand und selbständigen Informatikern / Offshore sollte nicht
als Arbeitsplatzgefahr, sondern als Chance erkannt werden /
Kontaktpflege ist absolut notwendig
München, 20. August 2004 - Trotz der angespannten wirtschaftlichen
Lage haben IT-Freiberufler viele Möglichkeiten, Aufträge zu bekommen.
Die größte Chance sieht der Sprecher des Beirates für Selbständige
und Fellow der Gesellschaft für Informatik (GI), Ulrich Bode, im
Mittelstand. "Mittelständler sind die wichtigsten Kunden für
Freiberufler", stellt Bode in einem Exklusiv-Interview mit der
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 34/2004, EVT 20. August)
fest.
Auch wenn derzeit die großen IT-Anbieter und -Dienstleister um den
Mittelstand buhlen würden, seien die IT-Freiberufler ihnen gegenüber
im Vorteil, meint Bode. Der Experte erklärt gegenüber der
COMPUTERWOCHE: "Mittelständische Betriebe sind traditionell Kunden
von Freiberuflern - eine ideale Partnerschaft. Da reden zwei
Unternehmer miteinander, die flexibel, direkt und schnell die
Geschäfte erledigen können."
In diesem Zusammenhang betont er auch, dass die Auslagerung von
IT- Arbeitsplätzen im Ausland keine Bedrohung für den IT-Freiberufler
sei. Im Gegenteil: Der Beiratssprecher fordert seine Kollegen auf,
Offshore aktiv zu nutzen. "Beim Offshore sind der zwischenmenschliche
Kontakt und das Verstehen anderer Kulturen zentrale Erfolgsfaktoren.
Nicht wenige IT-Selbständige haben entsprechend Kontakte oder stammen
selbst aus anderen Ländern. Wenn es uns gelingt, mit preiswerteren
Freiberuflern aus dem Ausland zusammenzuarbeiten, können wir
günstiger anbieten und so neue Auftraggeber akquirieren. Besonders
der Mittelstand bietet sich da an", so Bode gegenüber der
IT-Wochenzeitung.
Keine Sorgen sollten selbständige Informatiker vor den immer
komplexeren Anforderungen haben. Denn der Mittelstand suche in der
Regel "den Allrounder, der die Dinge pragmatisch anpackt". Zudem rät
er IT-Freiberuflern auch, sich in Netzwerken zu organisieren: In
einem Arbeitskreis für Selbständige bis hin in der gemeinsamen Firma
kann Komplexität organisiert werden. Kontakt suchen und halten ist
auch für die Auftragslage essentiell. So sollten sich Selbständige
der IT-Branche in Freiberuflerdatenbanken im Internet umtun oder
kommunikative Helfer der Agenturen einschalten. Denn nach wie vor
kommen Freiberufler am besten über Mundpropaganda an Aufträge, so
Bode in der COMPUTERWOCHE.
Für Rückfragen: 	
Alexandra Mesmer, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-895, Fax 089/360 86-109
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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