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DIE ZEIT

Deutschland im Falle einer Grippeepidemie mit Intensivbetten drastisch unterversorgt

Hamburg (ots)

Im Falle einer Grippeepidemie sei Deutschland mit
Intensivbetten drastisch unterversorgt. Davor warnen
Gesundheitsexperten der Allianz und des Rheinisch-Westfälischen
Instituts für Wirtschaftsforschung in einer Studie, die der ZEIT
vorliegt.
Seit Einführung der sogenannten Fallpauschalen 2003, die
Krankenhäuser zur Sparsamkeit zwingt, haben viele von ihnen die
Anzahl ihrer Betten reduziert. Der Kapazitätsabbau ist inzwischen so
weit fortgeschritten, dass er im Ernstfall vor allem in den
Großstädten zu Engpässen führen könnte. Selbst bei einem
"mittelschweren" Epidemie-Verlauf - bei dem sich jeder dritte
Bundesbürger mit Grippe infiziert - fehlten bundesweit 6000
Intensivbetten. Allein in der Bundeshauptstadt Berlin gibt es 500
Betten zu wenig, berechneten die Forscher im Auftrag der Allianz.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 29 vom 13. Juli 2006 senden
   wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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