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Glos: Ausgang des Euro-Referendums in Dänemark ist Schlag ins Gesicht der deutschen Europapolitik!

Zum Ausgang des Euro-Referendums in Dänemark erklärt der
Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael
Glos:
Das niederschmetternde "Nein" bei der Volksabstimmung in Dänemark
über die Zugehörigkeit unserer nördlichen Nachbarn zum Euro-Raum ist
ein Schlag ins Gesicht der Europapolitik von Bundeskanzler Schröder
und Außenminister Fischer. Insbesondere der kurzsichtige und
unüberlegte politische Boykott Österreichs hat in Dänemark
Befürchtungen über eine Dominanz der großen über die kleinen Länder
in Europa geschürt und die Skepsis der Menschen gegenüber der
Brüsseler Überstaatlichkeit gestärkt.
Mindestens genauso verantwortlich für den katastrophalen Ausgang
des Referendums ist der sorglose Umgang der Regierungen in
Deutschland und in anderen Euro-Ländern mit der anhaltenden
Euroschwäche. Wer wie Bundeskanzler Schröder in der Talfahrt des
Euro-Kurses mehr Grund zur Zufriedenheit als Grund zur Sorge sieht,
der braucht sich nicht zu wundern, wenn sich bei den Dänen der Wunsch
nach Teilnahme an der europäischen Gemeinschaftswährung in Grenzen
hält.
Mit dem negativen Ausgang des Euro-Referendums steht zu
befürchten, dass sich auch die Abwärtsspirale beim Euro um eine
weitere Umdrehung fortsetzt. Die europäischen Regierungen und allen
voran die deutsche Bundesregierung müssen jetzt endlich aufwachen,
den Kursverfall des Euro ernst nehmen und ihre Politik auf einen
stabilen Euro nach innen wie nach außen ausrichten.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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