Ohne Maß und Mitte
Frankfurter Rundschau (ots) - Er könne es nur aus seinem Amt heraus besser machen: Das ist die eigenwillige Schlussfolgerung, die Kardinal Woelki aus der Lektüre des Rechtsgutachtens zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln zieht. Die erstmals eingeräumten eigenen Fehler im Umgang mit sexuellem Missbrauch geraten zu einem Merkposten für die Gewissenserforschung, denn auch als Priester und Bischof sei er kein besserer, sondern ein fehlbarer Mensch. Es scheint also so ...