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Veranstaltungsreihe Diversity@Uni Bremen: Bildungs(un)gerechtigkeit und soziale Herkunft

Veranstaltungsreihe Diversity@Uni Bremen: Bildungs(un)gerechtigkeit und soziale Herkunft
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Veranstaltungsreihe Diversity@Uni Bremen: Bildungs(un)gerechtigkeit und soziale Herkunft

Was haben soziale Herkunft und Bildungserfolg miteinander zu tun? Diese Frage nimmt die Veranstaltungsreihe Diversity @ Uni Bremen in diesem Sommersemester in den Fokus. In den öffentlichen Vorträgen geht es zum Beispiel darum, welchen Herausforderungen Studierende und Akademiker:innen der ersten Generation an den Hochschulen begegnen und welche Maßnahmen es braucht, um das Ziel der Bildungsgerechtigkeit umzusetzen.

Mit dem Fokus auf sozialer Ungleichheit thematisiert die Veranstaltungsreihe Diversity @ Uni Bremen eine bislang im Hochschulkontext vernachlässigte Dimension von Bildungsungerechtigkeit. Auch unter den Diversity-Maßnahmen gibt es diesbezüglich hochschulweit noch kaum institutionelle Strukturen und Projekte. Dabei gibt es durchaus Handlungsbedarf: Die gestiegene Heterogenität der Studierendenschaft spiegelt sich noch nicht auf den unterschiedlichen Qualifikationsstufen akademischer Bildungseinrichtungen wider. Auch die hochschulbezogenen Teilhabechancen verschiedener Studierendengruppen unterscheiden sich deutlich.

Die Reihe Diversity @ Uni Bremen nimmt Bildungsbenachteiligung aufgrund sozialer Herkunft aus verschiedenen Perspektiven in den Blick: von Verantwortlichen für Projekte innerhalb und außerhalb der Hochschulen, von Studierenden sowie von Lehrenden und Forschenden.

Mit „e n t e r s c i e n c e“ hat die Uni Bremen seit 2011 ein Projekt, bei dem es zentral um Bildungsgerechtigkeit und Partizipation geht. Den Einstiegsvortrag zum Thema „Klassismus – ein Tabu der Hochschule“ hält deshalb am Mittwoch, 27. April 2022 die Politikwissenschaftlerin Ayla Satilmis, die das Projekt verantwortet. Zeit und Ort: 18.00 – 20.00 Uhr, Gebäude SFG, Raum 0140.

Der zweite Beitrag am Mittwoch, 11. Mai 2022 widmet sich Erfahrungen und Herausforderungen in bundesweit beachteten Projekten, die sich dezidiert auf die erste Generation Studierender und Promovierender beziehen. Zeit und Ort: 18.00 – 20.00 Uhr, digital per Zoom: http://unihb.eu/zoombildungsgerechtigkeit.

Im dritten Vortrag am 8. Juni 2022 geht es um die Verbindung von Klassismus und Solidarität im Hochschulraum. Zeit und Ort: 14.00 – 16.00 Uhr, digital per Zoom: http://unihb.eu/zoomsolidaritaet.

Den Abschluss bildet am 1. Juli 2022 eine Blockveranstaltung mit Einsichten in Studierendenforschungen zu First Generation Students an der Universität Bremen und mit Workshops für Studierende und für Lehrende. Ort und Zeit: 10.00 – 14.00 Uhr, Gebäude SFG, Raum 1040.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/diversity-management/aktuelles

www.uni-bremen.de/kultur

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Dr. Margrit E. Kaufmann

Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft (IfEK)

Tel.: + 49 421 218-67631

E-Mail: mkaufm@uni-bremen.de

Ayla Satilmis

e n t e r s c i e n c e

Universität Bremen

E-Mail: satilmis@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.