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Zum elften Mal lädt das Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität

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Zum elften Mal: Ethnografische Filmtage in Bremen

Zum elften Mal lädt das Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen zu den Ethnografischen Filmtagen Bremen ein. Zu sehen sind 15 aktuelle internationale Produktionen aus dem Bereich des ethnografischen Films. Die von Studierenden des Studiengangs Kulturwissenschaft organisierte Veranstaltung richtet sich nicht nur an ein Fachpublikum, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Die Filmtage finden vom 24. bis 26. Januar statt.

Die Auswahl der Filme trafen Mitarbeitende und Studierende des Instituts gemeinsam in einem Seminar. Mit nationalen und internationalen Produktionen, verschiedensten Themen und innovativen Ansätzen wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Die von den Studierenden ausgewählten Filme bedienen sich unterschiedlicher Erzählstrategien und dokumentieren eine große Bandbreite kultureller und sozialer Phänomene aus aller Welt.

Hybride Veranstaltung – zahlreiche Filmemacher:innen vor Ort

„Wir freuen uns ganz besonders, dass so viele Filmememacher:innen nach Bremen kommen, um für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Denn das Filmfestival lebt nicht nur von spannenden und interessanten Werken, sondern auch von dem angeregten Austausch zwischen Publikum, Filmemachenden und Studierenden“, sagt Dr. Martin Gruber, einer der Organisator:innen der Ethnografischen Filmtage. Weitere Gäste stünden online für Diskussionen bereit.

Am Dienstag und Mittwoch finden die Film-Vorführungen auf dem Campus der Universität Bremen statt. Der Donnerstagabend bildet den Höhepunkt und Abschluss der ethnografischen Filmtage. Kulturbegeisterte Bremer:innen sind dann ins Kino City 46 eingeladen, zu filmischen Geschichten zum Thema Migration.

Highlights aus drei Tagen Filmfest

Zum Auftakt am Dienstagabend, 24.Januar, stehen beim Filmfest Werke von Studierenden auf dem Programm. Dabei geht es unter anderem um Geflohene aus der Ukraine, um den Alltag von Binnenschiffer:innen und um queerfeministische Utopien. Am Mittwoch, den 25. Januar, geht es um die Dekolonisierung von Museen und Archiven.

Zum Abschluss am Donnerstag, den 26.Januar, sind die Ethnografischen Filmtage zu Gast im Kino City 46 mit dem Schwerpunkt Migration. Der Film „Dea“ erzählt die Geschichte einer indonesischen Arbeitsmigrantin in Hongkong im Format einer Ethnofiction. „Unwritten Letters“ ist in Kollaboration mit einem Geflüchteten aus Syrien gedreht und erzählt von seiner Ankunft in Europa.

Weitere Hinweise:

Ethnografische Filmtage Bremen, 24. bis 26. Januar 2023

  • 24. und 25. Januar: jeweils 18.15 Uhr auf dem Campus der Universität Bremen (Eintritt frei)
  • 26. Januar: 20 Uhr, Kino City 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 4 Euro

Gäste, denen eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich ist, können online per Zoom dabei sein. Der Link wird kurzfristig über die Webseite bereitgestellt: https://blogs.unibremen.de/ethnofilmtage/

https://www.instagram.com/ethnofilmtagebremen/

https://uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Martin Gruber

Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft Universität Bremen

Tel.: +49 421 218 67618

Email: filmtage@unibremen.de

Über die Universität Bremen:

Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit sieben Partnerinstitutionen gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine Europäische Universität. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
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