Konferenz der Bundesregierung zu Nachhaltigkeit an der Uni Bremen
Konferenz der Bundesregierung zu Nachhaltigkeit an der Uni Bremen
An der Universität Bremen kommen am Donnerstag, 7. Dezember 2023 Expert:innen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu einer großen Regionalkonferenz der Bundesregierung zum Thema Nachhaltigkeit zusammen. Dabei soll darüber diskutiert werden, wie es gelingen kann, die Klimaziele zu erreichen und die Gesellschaft bei diesen Veränderungen besser einzubinden.
Die Universität Bremen ist in dieser Woche Gastgeberin einer großen Konferenz zur Nachhaltigkeit. Unter dem Titel „Zukunft gestalten ‐ Transformation, gemeinsam, jetzt!“ lädt die Bundesregierung zu der Regionalkonferenz ein, um die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) gemeinsam weiterzuentwickeln. Nach einem Auftakt im Oktober in Berlin wird nun in Bremen die Diskussion weitergeführt.
Nachhaltigkeit ist Leitprinzip der Universität Bremen
Die Rektorin Jutta Günther sagt: „Wir freuen uns, dass die Universität Bremen für die Konferenz ausgewählt wurde. Universitäten sind als Orte der Bildung und Forschung wichtige Impulsgeber für die weltweit notwendige Transformation für Nachhaltigkeit. Wir möchten als Universität dazu einen Beitrag leisten, an dem ausdrücklich alle Fachbereiche mitwirken.“
Am 15. November 2023 hatte der Akademische Senat der Universität einstimmig ein neues Leitbild verabschiedet. Darin bekennt sich die Uni Bremen zu den weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. Jutta Günther betont: „Es waren die Studierenden unserer Universität, die den Prozess wesentlich beschleunigt haben. Inzwischen gibt es auf dem gesamten Campus und in allen Fachbereichen Beiträge, die zur Nachhaltigkeits-Transformation beitragen.“
Vertreter:innen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik kommen zusammen
In verschiedenen Plenen und Workshops diskutieren die Teilnehmenden über lokalen Klimaschutz und soziale Fragen sowie über den Beitrag, den die Wissenschaft leisten kann. Neben Bürgermeister Andreas Bovenschulte werden unter anderem Bremens Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf und Sarah Ryglewski, Staatsministerin für Bund-Länder-Beziehungen und nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler an der Veranstaltung teilnehmen. Außerdem sind Studierende und Vertreter:innen von Sozialverbänden beteiligt. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie einfließen. „Es ist wichtig, nicht nur die technik- und naturwissenschaftlichen Aspekte von Nachhaltigkeit zu sehen, sondern auch die sozial- und geisteswissenschaftliche Seite, bei uns im Land Bremen und weltweit“, sagt Rektorin Jutta Günther. „Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine drängende globale Herausforderung.“
Weitere Informationen:
http://unihb.eu/leitbild_pressemitteilung
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Jutta Günther
Rektorin der Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60011
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.