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Schwäbische Zeitung: Mehr Ehrlichkeit - Kommentar

Leutkirch (ots)

Eine Trennung wäre das Naheliegendste, wenn es sich um eine normale private oder wirtschaftliche Beziehung handeln würde. Es herrscht kein Vertrauen mehr. Auf die Forderungsliste von Verkehrsminister Winfried Hermann antwortet der Technik-Chef der Bahn, Volker Kefer, über Absätze hinweg höflich und mit vielen Floskeln, bis er den nächsten gemeinsamen Termin absagt. Die Bahn und das Land müssen aber jetzt zügig die tiefen Gräben zuschütten. Natürlich bietet die Bahn viele Angriffsflächen. Die Behauptung, besser sei kein Projekt vorbereitet gewesen, ist widerlegt. Doch die Zeit, über Alternativen nachzudenken, ist vorbei. Zwei Dinge darf die Bürgerschaft, die über Steuern oder Tarife alles bezahlt, erwarten: Ehrlichkeit, und das auf beiden Seiten. Und eine schonungslose Bestandsaufnahme. Die steht noch aus.

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