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PM: Europäische Unternehmensförderpreise 2020: Zwei deutsche Projekte im Finale!

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PRESSEMITTEILUNG

Europäische Unternehmensförderpreise 2020: Zwei deutsche Projekte im Finale!

Bereits zum 14. Mal wird eine hochkarätige Jury der Europäischen Kommission im November herausragende Projekte und Initiativen zur Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum mit den Europäischen Unternehmensförderpreisen (European Enterprise Promotion Awards - EEPA) auszeichnen. In diesem Jahr haben es mit "Start-up BW Local" und "Greentech.Ruhr" gleich beide Gewinner des deutschen Vorentscheids auf die Shortlist der Jury geschafft und stehen somit im europäischen Finale des Wettbewerbs.

Eschborn, 7. Oktober 2020. Seit 2006 prämiert die Europäische Kommission jährlich Behörden, Wirtschafts- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlich-private Partnerschaften, die sich der Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verschrieben haben, mit den European Enterprise Promotion Awards. Ausgelobt wird der zweistufige Wettbewerb mit sechs Wettbewerbskategorien in den Mitgliedstaaten der EU sowie in assoziierten Staaten des COSME-Programms (Förderprogramm der EU für die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen). Die teilnehmenden Länder identifizieren im Rahmen von nationalen Vorentscheiden - in Deutschland organisiert durch das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn - jeweils maximal zwei Projekte oder Initiativen aus zwei unterschiedlichen Kategorien, die sich durch besonders innovative und inspirierende Unterstützungsleistungen auszeichnen. In diesem Jahr wurden von den 185 Bewerbungen für die nationalen Vorentscheide aus 27 teilnehmenden Ländern 49 Projekte ins europäische Rennen geschickt. Mitte September erstellte die internationale Jury eine Shortlist mit den 19 europäischen Finalisten des Wettbewerbs. Antreten werden neben den beiden deutschen Projekten "Start-up BW Local" und "Greentech.Ruhr" auch Initiativen aus Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Malta, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Spanien und aus der Ukraine.

Zu den deutschen Finalisten:

"Start-up BW Local - Landeswettbewerb für gründungsfreundliche Kommunen" des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert Gemeinden, Städte und Landkreise bei der konzeptionellen Erstellung gründungsfreundlicher Strukturen vor Ort. Gründerinnen und Gründer bewerten im Anschluss die Konzepte und zeichnen die überzeugendsten mit dem Label "Gründungfreundliche Kommune" aus. Im Finale der Europäischen Unternehmensförderpreise tritt das Projekt in der Wettbewerbskategorie "Verbesserung der Geschäftsumgebung" an.

Greentech.Ruhr, durchgeführt von der Business Metropole Ruhr GmbH, ist das Netzwerk der Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr. Ziel des Projektes ist die Stärkung der regionalen Umweltwirtschaft. Das Konzept setzt auf die Unterstützung des Transformationsprozesses von einer durch die Montanindustrie geprägten Region hin zu einer vielfältigen Wirtschaft, die sich insbesondere auf die Lösung von ökologischen Herausforderungen spezialisiert. Greentech.Ruhr steht in der Wettbewerbskategorie "Förderung der Entwicklung von grünen Märkten und von Ressourceneffizienz" im Finale.

Prof. Dr. Simone Chlosta, Leiterin des Fachbereichs Gründung beim RKW Kompetenzzentrum: "Mit der einzigartigen Förderung von regionalen Gründungsökosystemen durch die Ansprache von Kommunen als treibende Kraft für die Entstehung von Gründungen vor Ort, wie sie bei "Start-up BW Local" stattfindet, hat Deutschland ein unvergleichliches Projekt mit großem Vorbildcharakter ins internationale Rennen der European Enterprise Promotion Awards 2020 geschickt. Und "Greentech.Ruhr", das Netzwerk der Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr, zeigt mit seinem Ansatz, alle relevanten Beteiligten mit sehr gut funktionierenden Netzwerkformaten einzubeziehen, um den ökologischen Wandel in der Region maßgeblich zu unterstützen und voranzutreiben, wie innovativ und gesellschaftlich bedeutsam Unternehmertum gedacht, verstanden und gelebt werden kann. Wir gratulieren beiden Initiativen zur Shortlistplatzierung durch die europäische Jury und drücken ihnen fest die Daumen für das Finale!"

Die European Enterprise Promotion Awards werden am 16. November 2020 im Rahmen der SME Assembly der EU-Kommission verliehen. Die SME Assembly findet jährlich in dem Land statt, das im entsprechenden Halbjahr die EU-Ratspräsidentschaft innehat, und ist eines der bedeutendsten Events für kleine und mittelständische Unternehmen in Europa. In Anbetracht der COVID-19 Pandemie und im Interesse der Sicherheit und der Gesundheit der Gäste, wird die SME Assembly in diesem Jahr nicht in Berlin, sondern als Online-Event stattfinden.

Weiterführende Informationen zum Wettbewerb unter:

https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/gruendung/gruendungskultur/europaeischer-unternehmensfoerderpreis/.

Alle Neuigkeiten rund um den deutschen Vorentscheid und das internationale Finale über Social Media:

www.facebook.com/EUunternehmensfoerderpreis, https://twitter.com/rkw_experten, www.facebook.com/PromotingEnterprise/, https://twitter.com/EEPA_eu

und auf dem Newsportal der EU Kommission

Shortlist mit allen Finalisten der Wettbewerbsrunde 2020:

https://blogs.ec.europa.eu/promotingenterprise/eepa-2020-shortlist/ .

Pressekontakt
RKW Kompetenzzentrum
Julia Niles und Sarah Schuppener
Düsseldorfer Straße 40 A
65760 Eschborn
Tel: 06196 495 - 2852; -2853 
presse@rkw.de 
Über das RKW Kompetenzzentrum
Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Sein Angebot richtet sich an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln, ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues Unternehmen aufbauen wollen. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen für Zukunftsthemen zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu entwickeln, zu erhalten und zu steigern, Strukturen und Geschäftsfelder anzupassen und Beschäftigung zu sichern. Zu den Schwerpunkten "Gründung", "Fachkräfte" und "Innovation" bietet das RKW Kompetenzzentrum praxisnahe und branchenübergreifende Lösungen und Handlungsempfehlungen für aktuelle und zukünftige betriebliche Herausforderungen. Bei der Verbreitung der Ergebnisse vor Ort arbeitet das Kompetenzzentrum mit Sitz in Eschborn eng mit den Expertinnen und Experten in den RKW Landesorganisationen zusammen. Das RKW Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Weitere Informationen:  www.rkw-kompetenzzentrum.de
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