Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Es bleibt viel zu tun

Frankfurt (ots)

Die Zahl der Arbeitslosen ist auf 2,54 Millionen gesunken, das waren 109 000 weniger als vor einem Jahr. Gute Nachrichten also vom Arbeitsmarkt? Nicht nur. Zwar hat man sich in diesem Land längst daran gewöhnt, dass es Millionen Arbeitslose gibt, gleichwohl müssen die Anstrengungen intensiviert werden, auch diese Menschen in Arbeit zu bringen. Insbesondere die Chancen von Langzeitarbeitslosen, wieder eine Stelle zu finden, sind weiterhin deutlich schlechter als die anderer Gruppen. Gerade in Zeiten des Aufschwungs ist das eine besonders schmerzhafte Erfahrung. Alle Welt arbeitet, Zehntausende Stellen sind offen, und trotzdem klappt es einfach nicht mit dem neuen Job. Auch an den weiterhin sehr großen Niedriglohnsektor darf sich das Land nicht gewöhnen. Zwar hat die Bundesregierung mit dem gesetzlichen Mindestlohn hier eine wesentliche Verbesserung erreicht, aber dabei darf es nicht bleiben. Es bleibt viel zu tun.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 01.11.2016 – 16:35

    Frankfurter Rundschau: Klimaschutz fürs Altpapier

    Frankfurt (ots) - Nun hat Hendricks zum Glück die Reißleine gezogen. Eigentlich sollte der Plan mit den Schritten zur notwendigen "Dekarbonisierung" von Energieproduktion, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft am heutigen Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden - pünktlich zum Weltklimagipfel in Marokko, der nächste Woche beginnt. Doch die Ministerin ließ ihn von der Tagesordnung nehmen. Ihr Verdikt: nicht ...

  • 31.10.2016 – 16:54

    Frankfurter Rundschau: Blind gegenüber China

    Frankfurt (ots) - Es ist ein Skandal, dass deutsche Firmen in China jahrzehntelang unter Gängelei leiden, während chinesische Firmen in Deutschland die Perlen der Industrie aufkaufen dürfen. Doch eine rückblickende Regelung, die chinesische Investoren die Tür vor der Nase zuschlägt, setzt falsche Signale. Deutschland selbst profitiert am meisten von offenen Märkten - auch für Firmenkäufe. Die Politik ist selbst ...

  • 30.10.2016 – 16:07

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Clinton/Emails

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Email-Affäre um Hillary Clinton: In den USA ist der Rechtsstaat in Gefahr. Und das hat vor allem einen Grund: das Verhalten der Republikaner. Sie üben Druck auf den Chef des FBI, James Comey, aus. Deshalb hat er nun den Kongress über Clinton-E-Mails an eine Mitarbeiterin informiert, obwohl sie wahrscheinlich in keinem Zusammenhang zu dem Vorwurf stehen, dass die ...