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Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Kritik an Greta Thunberg

Frankfurt (ots)

Seitdem Greta Thunberg, das Gesicht der "Fridays for Future"-Bewegung, ihren medienwirksamen Segeltörn von England zum UN-Klimagipfel nach New York angetreten hat, weht ihr ein unangenehmer Wind entgegen - vor allem, als sich herausstellte, dass die Logistik für die Fahrt mehr Transatlantik-Flüge nötig macht, als die je zwei Hin- und Rückreisen für sich und ihren Vater. Aber vermutlich können wir heute noch gar nicht absehen, welche Wirkung die Reise von Greta Thunberg entfaltet. Womöglich löst der Medien-Hype eine weltweite Jugendbewegung aus, die vergleichbar mit den Anti-Vietnam- und Studenten-Protesten der 1960er ist. Nicht auszuschließen, dass Thunberg eines Tages eine Ikone des zivilgesellschaftlichen Protestes wird, das Gesicht einer neuen Klimaschutzbewegung, so wie Martin Luther King das Gesicht der schwarzen Bürgerrechtsbewegung war. Vielleicht brauchen Protestbewegungen wie diese solche Helden, deren öffentliches Bild ihre Person überstrahlt.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

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