Kommentar zum Krieg in Berg-Karabach
Frankfurt (ots)
Die Katastrophe für die armenischen Familien in Berg-Karabach ist in vollem Gange. Auf den noch freien Straßen nach Armenien stauen sich Autos; fast die Hälfte der Bevölkerung ist geflohen. (...) Tausende Menschen werden diesen Krieg noch mit dem Leben bezahlen. Seit 1992 bemühen sich die OSZE, die USA, Deutschland, Frankreich und natürlich Russland um eine friedliche Lösung. Die westlichen Demokratien haben dabei versagt. Und Putins Russland verkaufte Waffen an beide Seiten. Wenigstens mag es diesmal keinen Völkermord geben: Die meisten Leute sind ja schon weg.
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