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Zum Verlassen gezwungen

Frankfurt (ots)

Der ukrainische Aufruf zum Verlassen von Donezk ist eine notwendige Konsequenz aus dem rücksichtslosen Vorgehen der russischen Armee, die seit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine in den besetzten Gebieten alles zerstört, was das überfallene Land ausmacht - Menschen genauso wie Infrastruktur oder kulturelle Identität. Gleichzeitig ist es ein weiterer Hinweis darauf, dass der Krieg länger dauert, als viele hofften. Dazu passt, dass der Autokrat Wladimir Putin eine neue Doktrin für die Marine erließ, mit der etwa die militärische Infrastruktur auf der völkerrechtswidrig annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim ausgebaut werden soll. Das Moskauer Regime lässt also seinen imperialen Worten weitere Taten folgen.

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