Citi-Investmentbarometer
Optimismus bei Aktien, Öl und Gold
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Frankfurt (ots)
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers sehen die Umfrageteilnehmer Aktien auf kurze Sicht wieder positiver: Für die nächsten drei Monate rechnen 45 % der Befragten mit steigenden Aktienkursen (Q2 2017: 32 %) und 40 % gehen von einer Seitwärtstendenz an den europäischen Aktienmärkten aus (Q2 2017: fast 48 %). Mittelfristig sind die Einschätzungen der Befragten unverändert positiv: 61 % der Umfrageteilnehmer erwarten steigende Aktiennotierungen innerhalb der nächsten zwölf Monate (Q1 2017: über 60 %).
Auch Rohöl (Brent) trauen die befragten Teilnehmer nun wieder mehr zu: Für die nächsten drei Monate rechnen 40 % der Umfrageteilnehmer mit steigenden Ölnotierungen - im Vorquartal waren es lediglich 26 %. Die Mehrheit (46 %) geht jedoch nach wie vor von einer Seitwärtsentwicklung der Ölpreise aus (Q2 2017: 44 %). Auch mittelfristig zeigt sich die gleiche Tendenz: Mit 44 % gehen wieder mehr Umfrageteilnehmer von steigenden Ölpreisen innerhalb der nächsten zwölf Monate aus (Q2 2017: 38 %), während mit fast 47 % ein etwas größerer Anteil stagnierende Kurse erwartet (Q2 2017: fast 48 %).
Neben Aktien und Öl hat sich auch der Gold-Optimismus auf kurze Sicht nochmals gesteigert: Für die nächsten drei Monate gehen 62 % der Befragten von steigenden Goldkursen aus (Q2 2017: 47 %); fast 29 % erwarten eine Seitwärtsentwicklung (Q2 2017: über 41 %). Mittelfristig haben sich die Erwartungen zu Gold hingegen weniger verändert: Für die nächsten zwölf Monate rechnen 53 % der Befragten mit steigenden Goldpreisen und 35 % erwarten stagnierende Preise (Q2 2017: über 50 % bzw. 42 %).
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im dritten Quartal bei +36 Punkten. Es weist damit einen deutlich höheren Wert auf als noch im zweiten Quartal (+25 Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb bei Citi: "Dass gleich drei der abgefragten Anlageklassen, also Aktien, Öl und Gold, so deutlich in der Gunst steigen, ist in der Geschichte der Erhebung des Citi-Investmentbarometers selten vorgekommen. Die Anleger scheinen tendenziell von einer flächendeckenden Asset Price Inflation auszugehen - und das, obwohl es gerade jetzt viele Anzeichen für eine nahende Beendigung der Notenbankprogramme gibt."
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Kerl & Cie Kommunikationsberatung
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