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Humanitäre Krise - Kinderflüchtlinge an der US-Grenze zu Mexiko

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Karlsruhe (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Sie sind Kinder, allein unterwegs, kommen überwiegend aus Guatemala, Honduras und El Salvador und versuchen, illegal über die Grenze in die USA zu gelangen. 90.000 werden es laut Schätzungen bis Ende September sein. Warum sie aus ihren Heimatländern flüchten und was sie in den USA erwartet, weiß Jessica Martin.

Sprecherin: Die meisten Kinder flüchten vor Mord, Gewalt, organisierter Kriminalität und Armut aus ihren Heimatländern.

O-Ton 1 (Heiko Seeger, 0:13 Min.): "Teilweise schicken die Eltern auch ihre Kinder auf die Reise, weil sie auch Angst um sie haben, sie werden von Jugendbanden bedroht, sodass dann auch Eltern die Schleuserbanden bezahlen. Den Schleuserbanden, das wissen wir alle, geht's natürlich um ihren Profit und nicht um das Wohl der Kinder."

Sprecherin: Sagt Heiko Seeger vom in Lateinamerika tätigen Kinderhilfswerk nph. Viele Kinder kommen allerdings gar nicht erst bis zur US-Grenze, weil sie vorher verdursten oder verhungern. Und von denen, die es schaffen...

O-Ton 2 (Heiko Seeger, 0:19 Min.): "...werden die meisten von der amerikanischen Grenzpolizei aufgegriffen und in eine der circa 100 Notunterkünfte gebracht, die natürlich aus allen Nähten platzen. Laut Gesetz dürfen die Amerikaner zwar keine Kinder abschieben, die aus Ländern kommen, die nicht an die USA angrenzen. Aber bei der enorm hohen Zahl sind die Amerikaner dort in vielerlei Hinsicht überfordert, nicht nur finanziell, sodass es auch immer wieder zu Abschiebungen kommt."

Sprecherin: Und der Kreislauf beginnt von vorn. Genau das versucht das Kinderhilfswerk nph zu verhindern, indem es den Kindern in ihren Heimatländern eine Zukunftsperspektive bietet.

O-Ton 3 (Heiko Seeger, 0:35 Min.): "nph betreibt in neun Ländern Lateinamerikas insgesamt 11 Kinderdörfer. Das muss man sich so vorstellen: Dort gibt's n eben den Wohnhäusern auch Schulen Ausbildungswerkstätten, medizinische, therapeutische Einrichtungen, eben alles, was ein Kind braucht, um erwachsen zu werden. Wir betreuen die Kinder dort ganzheitlich. Unser Gründer, Padre William Wasson, sein Leitsatz war: 'Wenn man die Welt verändern will, muss man mit den Kindern anfangen.' Das ist das, was nph tagtäglich tut. Wenn Sie auch dazu beitragen wollen oder mehr über unsere Arbeit wissen wollen, würden wir uns freuen, wenn Sie unsere Website besuchen: www.HilfeFuerWaisenkinder.de."

Abmoderationsvorschlag: Hier noch einmal die Homepage für alle, die die Arbeit des nph-Kinderhilfswerks nuestros pequeños hermanos in Lateinamerika unterstützen und den Kindern in ihrer Heimat eine Zukunft ermöglichen wollen: www.HilfeFuerWaisenkinder.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Dagmar Schneider
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Durchwahl: 0721 35440-167, Mobil: 0173 5335086
E-Mail: dagmar.schneider@nph-deutschland.org

nph deutschland e. V.
Tullastr. 66, 76131 Karlsruhe, Germany
Tel.: 0721 35440-0
Fax: 0721 35440-22
www.HilfeFuerWaisenkinder.de

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