Fluglärm: "Neues Denken und Handeln" bitter nötig
Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V. fordert radikales Umdenken von der hessischen Landesregierung und dem Flughafenbetreiber Fraport (mit Bild)
Hochheim am Main (ots)
Gegenwind 2011 zitiert Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch" sowie den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier: "Unsere Politik orientiert sich an den Bedürfnissen der hessischen Bürgerinnen und Bürger".
Gegenwind 2011 fordert sofortiges Handeln von der Politik. Der gemeinnützige Verein (Führungskräfte, Unternehmer aus der Rhein-Main-Region) kämpft gegen den Fluglärm, verlangt die sofortige Unterlassung irreführender Werbung in Wort und Bild und der Verbreitung nachweislich falscher Zahlen, Daten und Fakten durch die Fraport AG an die Bevölkerung, Medien.
Gegenwind 2011 appelliert mit dem innovativen 20-Punkte umfassenden Forderungskatalog (unter www.gegenwind2011.de) an die Vernunft der hessischen Landesregierung, die Politiker aller Parteien. Wir regen ein "Neues Denken und Handeln" an, um die Gesundheit der Menschen und die Umwelt vor den unzumutbaren Belastungen aus dem Rhein-Main-Flugverkehr zu schützen.
Gegenwind 2011 tritt besonders ein für eine lebenswerte Zukunft aller Kinder, die unter dem politisch verordneten Schlafentzug leiden. "Müde Kinder lernen nicht" ist eines von über 10.000 Plakatmotiven mit denen wir die Montagsdemonstrationen aller Bürgerinitiativen unterstützen.
Gegenwind 2011 verlangt von der Fraport AG Transparenz über ihre Zukunftsplanung mit allen schädlichen Folgen auf die gesamte Verkehrsstruktur des Rhein-Main-Gebiets zu schaffen. Ausdrücklich verlangen wir die Benennung ehemaliger Politiker und Staatsdiener, die von der Fraport AG direkt oder indirekt beschäftigt oder vergütet wurden oder werden. Beispielhaft nennen wir den Fraport-Unternehmensberater Dirk Metz, ehemaliger Regierungssprecher, Ex-Ministerpräsident Roland Koch, Vorstandschef der am Bau der Nordwestbahn federführenden Bilfinger & Berger AG.
Gegenwind 2011 ruft bezüglich der Kostenexplosion im Gesundheitswesen die gesetzlichen wie privaten Krankenkassen dazu auf, sich präventiv gegen Gesundheitsschäden aus dem Flugverkehr einzusetzen und die Verursacher in Regress zu nehmen.
Gegenwind 2011-Vorstand und Mitglieder appellieren an Deutschlands Denker, Planer und Visionäre, neue Konzepte zur Umnutzung der Landebahn Nordwest zu entwickeln. Richtungsweisend ist die politische Forderung, umgehend die "Klimakonferenz Rhein-Main" zu etablieren.
Gegenwind 2011 distanziert sich von allen Maßnahmen der Initiative "Ja-zu FRA". Zur Kundgebung am 1. März auf dem Römerberg wurden Mitarbeiter und Kunden von Lufthansa, Fraport und Condor zur Teilnahme aufgerufen. Gegenwind 2011 lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich dem gemeinnützigen Verein anzuschließen.
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