Bündnis bezahlbarer Wohnraum lässt private Bauherren außer Acht
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen hat am heutigen Mittwoch, den 27. April 2022 zum Bündnis bezahlbarer Wohnraum nach Berlin eingeladen. Selbstnutzende Bauherren scheinen dabei nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dies ist ein schwerwiegender Fehler, kritisiert der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Geschäftsführer Florian Becker erklärt in einem Statement:
„Selbstnutzende Bauherren und angehende Wohneigentümer spielen zur Erreichung der wohnungspolitischen Ziele eine entscheidende Rolle. Mit ihren privaten Investitionen schaffen sie einen relevanten Anteil des dringend benötigten neuen Wohnraums und ermöglichen darüber hinaus den Nachzug in bezahlbare Wohnräume. Die kritische Haltung von Bauministerin Geywitz gegenüber der Zukunft des Eigenheims lässt nicht nur eine tief verwurzelte gesellschaftliche Sehnsucht nach Unabhängigkeit und finanzieller Sicherheit im Alter außer Acht. Sie steht auch der Notwendigkeit des Eigenheims als struktursichernder Faktor im ländlichen Raum entgegen. Das Bündnis darf diese Verbrauchergruppe, die ein wichtiger Bestandteil der Wohnungswirtschaft ist, deshalb nicht aus dem Fokus verlieren.“
Ihr Ansprechpartner Erik Stange Pressesprecher Bauherren-Schutzbund e.V. Brückenstraße 6 10179 Berlin Tel. 030 400339 502 Fax 030 400339 512 E-Mail: presse@bsb-ev.de www.bsb-ev.de Vereinsregister-Nr. 15 743 NZ Amtsgericht Charlottenburg Vertretungsberechtigter Vorstand: Andreas May und Wendelin Monz