"log in" wird weiterentwickelt - Dachmarke für crossmediale Kommunikation in ZDFinfo
Mainz (ots)
Das ZDF entwickelt "log in" in ZDFinfo weiter, um dem Claim "Fernsehen zum Mitreden" eine neue Dimension zu geben. Ab dem zweiten Quartal 2015 werden längere Themenstrecken mit Dokumentationen auf dem erfolgreichen ZDF-Digitalkanal gezielt mit Social-Media und Second Screen-Angeboten begleitet und ergänzt. "Wenn wir lange Programmstrecken zum Beispiel zur DDR-Geschichte oder anderen historischen Ereignissen auflegen, wollen wir den Zuschauern mehr Möglichkeiten geben, sich im Netz aktiv und vertiefend mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Dazu werden wir schon Ende 2014 unsere ZDF-App mit einem Social-Media-Rückkanal ausstatten", sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey.
"log in" wird seit 2010 als crossmediale Talksendung in ZDFinfo ausgestrahlt, als Experiment, Fernsehen interaktiv mit dem Internet rückzukoppeln und Zuschauerreaktionen aus dem Netz auf die Plattform Fernsehen zu bringen. "Wir haben in diesen vier Jahren mit 'log in' viel ausprobiert, gelernt und spannende Fernsehmomente geschaffen. Jetzt wollen wir einen Schritt weitergehen und statt einer einzelnen Sendung ganze Programmstrecken, wo immer sinnvoll und möglich, crossmedial aufladen. Dabei wird ZDFinfo eine Experimentierplattform sein, wir arbeiten aber, wie schon im 'ZDF-Morgenmagazin' daran, auch weitere Sendungen des Hauptprogramms für direkte Zuschauerbeteiligung im Netz zu öffnen", so Peter Frey weiter.
"log in" wird in seiner jetzigen Form am 5. November 2014 zum letzten Mal gesendet. Die Neukonzeption soll Ende des ersten Quartals 2015 abgeschlossen werden. Als Marke für interaktives Fernsehen wird der Titel "log in" aber weiter eingesetzt und auch zur Begleitung besonderer Ereignisse gezielt platziert werden. "Mit 'log in' hat ZDFinfo in den vergangenen vier Jahren netzaffine, junge und streitbare politische Themen interaktiv debattiert. 'log in' hat der ZDF-Senderfamilie wertvolle Impulse für crossmediales Fernsehen gegeben. Jetzt werden wir für die Zuschauer und User neue Formen der Kommunikation zwischen Fernsehen und Internet entwickeln", sagte der Leiter von ZDFinfo, Robert Bachem.
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