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BAM koordiniert Cluster „Sicherheit und Akzeptanz“ im Forschungsnetzwerk Wasserstoff der Bundesregierung

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Berlin, 24.03.2021. Dr. Kai Holtappels von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) koordiniert den Cluster „Sicherheit und Akzeptanz“ im neuen Forschungsnetzwerk Wasserstoff der Bundesregierung. Gefördert wird das Netzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, beteiligt sind auch das Bundesverkehrsministerium sowie das Ressort für Bildung und Forschung. Am heutigen Mittwoch treffen sich die über 100 Mitglieder des Clusters zu einer digitalen Auftaktveranstaltung.

Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Energiewende. Mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie zielt die Bundesregierung darauf, Deutschland eine globale Führungsrolle im Bereich der modernen Wasserstofftechnologien zu sichern.

Teil der Strategie ist auch die Gründung eines neuen Forschungsnetzwerks Wasserstoff, das im September 2020 seine Arbeit aufgenommen hat. Es soll als ein offenes Expertenforum zur Vernetzung und zum fachlichen Austausch zwischen Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten dienen, Anregungen geben für die Erforschung und Anwendung von Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie Empfehlungen formulieren zur Ausrichtung der Forschungsförderung der Bundesregierung.

Mehr als 1.100 Mitglieder zählen bereits zu dem neuen Forschungsnetzwerk, das sich in vier thematische Cluster gliedert: Erzeugung, Infrastruktur, Nutzung sowie Sicherheit und Akzeptanz.

Sprecher des Clusters Sicherheit und Akzeptanz ist Kai Holtappels von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Der Cluster soll insbesondere Sicherheitsaspekte von Komponenten und Anlagen betrachten, von der Erzeugung über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung von Wasserstoff. Auch wird es um international einheitliche Normen, Standards und Prüfrichtlinien gehen.

„Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe im Forschungsnetzwerk Wasserstoff“, so Kai Holtappels. „Sicherheit und Akzeptanz sind entscheidende Querschnittsthemen der Wasserstofftechnologie. Mit unserer Arbeit wollen wir wichtige Impulse geben für einen zügigen Markthochlauf.“

„Die Wasserstofftechnologie ist zentral für das Gelingen der Energiewende“, so BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne. „Mit unserer Forschung auf diesem Gebiet schaffen wir Vertrauen in die neue Technologie. Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für ihre Akzeptanz.“

Die BAM, die in diesem Jahr ihr 150jähriges Bestehen feiert, forscht seit längerem intensiv zu Wasserstoff. Im September 2020 hat sie ihre breite Expertise auf diesem Gebiet zu einem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM gebündelt. Im Fokus der Arbeiten steht dabei immer der Aspekt der Sicherheit. Holtappels ist einer der Sprecher des Kompetenzzentrums.

Mehr zu den Wasserstoff-Forschungen an der BAM finden Sie hier.

Kontakt:
Referat Kommunikation, Marketing
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
T: + 49 30 8104-1013
 presse@bam.de
 www.bam.de
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 Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
 
 Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen. Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb geprüft und bewertet. Die BAM entwickelt und validiert Analyseverfahren und Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im europäischen und internationalen Rahmen.
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 Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der erfolgreichen deutschen Qualitätskultur „Made in Germany“.
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