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ZIA zu Einbrüchen beim Wohnungsneubau in Berlin: „Wer reguliert, drangsaliert und blockiert, wird die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen.“

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ZIA zu Einbrüchen beim Wohnungsneubau in Berlin: „Wer reguliert, drangsaliert und blockiert, wird die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen.“

Berlin, 23.05.2022 – Die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, was für viele Menschen im Alltag mit Händen zu greifen ist: Deutschland kommt nicht schnell genug nach beim Wohnungsbau. Für das Jahr 2021 waren bundesweit 350.000 neue Wohnungen geplant. Tatsächlich gebaut wurden 293.393.

Vor allem in der Hauptstadt zeigen sich enorme Probleme: 15.870 fertiggestellte Wohnungen meldeten die Berliner Bauaufsichtsbehörden im Jahr 2021. Das sind 2,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Und im 1. Quartal in 2022 ist der Bau von 3.202 Wohnungen genehmigt worden. Das sind 29,8% weniger als im selben Zeitraum in 2021.

„Besonders dramatisch ist die Situation in Berlin: Fast 30 Prozent Rückgang der Baugenehmigungen im 1. Quartal 2022 und rund drei Prozent weniger an Fertigstellungen in 2021 als im Jahr zuvor sprechen eine klare Sprache. Wer reguliert, drangsaliert und blockiert, wird die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen“, sagt Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des ZIA.

Darum ist es jetzt noch dringlicher, den von der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf den Weg gebrachten Dialog im „Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen“ zum Erfolg zu bringen. Wir von der Immobilienwirtschaft werden unseren Beitrag dazu leisten“, sagt Stefanie Frensch, Vorsitzende der Region Ost des ZIA.

Mit welchen Maßnahmen sich die Herausforderungen beim Wohnungsneubau lösen lassen, präsentiert der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft im Papier „Zehn Schritte für 400.000“. Das Papier finden Sie unter:

https://zia-deutschland.de/wp-content/uploads/2022/05/220523-Gemeinsames-Papier-10-Schritte-fuer-400.000.pdf

Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 30 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
Kontakt:
ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail:  presse@zia-deutschland.de
Internet:  www.zia-deutschland.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  220523_PM ZIA zu Ein~ubau in Berlin.docx

Dokument:  220523 Gemeinsames P~ür 400.000 ZIA.docx
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