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Mobile World Capital Barcelona

Mobile World Capital Barcelona gibt 17 Finalisten für die ersten MWCapital Awards bekannt

Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire)

  • Die Preise, die in Zusammenarbeit mit B Lab Spain und GSMA Foundry vergeben werden, zeichnen technologische Projekte mit nachhaltiger Vision aus
  • Die 17 Finalisten, die aus 157 Kandidaten ausgewählt wurden, werden am 12. Juni in Barcelona zusammenkommen, um die Gewinner dieser ersten Auflage der MWCapital Awards zu ermitteln

Mobile World Capital Barcelona (MWCapital) hat in Zusammenarbeit mit B Lab Spain und GSMA Foundry die 17 Finalistenprojekte für die erste Auflage der „MWCapital Awards: Technologies for a Sustainable Future" verkündet. Dieses neue Preisverleihungsprogramm würdigt die innovativsten Projekte, die mithilfe von Technologie den Übergang zu einer nachhaltigeren und integrativeren Zukunft vorantreiben. Im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) fördert die Initiative Kreativität, Innovation und nachweisliche Auswirkungen und unterstützt so einen verantwortungsvollen und globalen digitalen Wandel. Die Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 12. Juni im Torre Glòries in Barcelona bekannt gegeben.

Für die im März abgeschlossene Ausschreibung gingen 157 Bewerbungen aus 34 Ländern ein – Ausdruck des großen weltweiten Interesses an Technologielösungen mit sozialen und ökologischen Auswirkungen. Die Finalisten aus 11 Ländern repräsentieren ein breites Spektrum von Akteuren, darunter Start-ups, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, gemeinnützige Organisationen sowie Forschungs- und Hochschuleinrichtungen.

Von der Förderung der Nachhaltigkeit im Energiebereich über den Schutz der biologischen Vielfalt und die Früherkennung von Krankheiten bis hin zur Bekämpfung von Fehlinformationen – die Projekte der Finalisten sind klar auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. Indem sie Technologien wie künstliche Intelligenz, Blockchain, Big Data, Nanotechnologie und das Internet der Dinge nutzen, zeigen diese Lösungen die Macht der digitalen Transformation beim Aufbau einer resilienteren und gerechteren Welt.

  • KI für selektiven Fischfang (Spanien): Satlink ist ein KI-gestütztes Gerät, das nachhaltigen Fischfang ermöglicht, indem es Thunfischarten unter Fischsammelgeräten unterscheidet. (SDG 14 – Leben unter Wasser)
  • BraiN20® (Spanien): Time is Brain S.L. ist ein Echtzeit-Hirnüberwachungsgerät, das die Schlaganfallversorgung mit kontinuierlichen Funktionsdaten revolutioniert. (SDG 3 – Gesundheit und Wohlbefinden)
  • Data-Driven City for Citizens (Finnland): Die Smart-City-Initiative von Tampere integriert KI und digitale Zwillinge, um die städtische Nachhaltigkeit und die Beteiligung von Bürgern zu verbessern. (SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden)
  • Embrace the Forest (Brasilien): Pantera, die Software von Umgrauemeio zur Bekämpfung von Waldbränden, nutzt KI zur Prävention, Erkennung und Analyse der Auswirkungen, um die CO2-Emissionen zu verringern. (SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz)
  • Gov.ptPortuguese Digital Wallet (Portugal): Es handelt sich um eine nationale App, die offizielle Dokumente digitalisiert und den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erleichtert. (SDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen)
  • H2SAREA (Spanien): Das Projekt von Nortegas integriert grünen Wasserstoff in Erdgasnetze und trägt so zur Dekarbonisierung und Klimaneutralität bei. (SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur)
  • Julieta (Kolumbien): Dieses von Salva Health S.A.S. entwickelte, KI-gestützte, tragbare Gerät ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Krankheiten ohne Bestrahlung oder Fachpersonal, um den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen in unterversorgten Regionen zu verbessern. (SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen)
  • Kyiv Digital (Ukraine): Die Smart-City-App der Kiewer Stadtverwaltung verbessert die städtischen Dienstleistungen und die Sicherheit der Bürger. (SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden)
  • Luchando contra la desinformación (Spanien): Die Universidad Politécnica de Madrid bietet ein KI-gestütztes Tool zur Bekämpfung von Fehlinformationen an, das Journalisten, Faktenchecker und öffentliche Einrichtungen unterstützt. (SDG 4 – Hochwertige Bildung)
  • Natura 2000 Passport (Portugal): Die Initiative von Palombar schärft das Bewusstsein für den Erhalt der Biodiversität innerhalb des Natura 2000-Netzwerks. (SDG 15 – Leben an Land)
  • Nut4Health (Mauretanien): Die Blockchain-Initiative von SIC4Change bekämpft Mangelernährung, unterstützt Tausende von bedürftigen Familien und strebt eine weltweite Expansion an. (SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen)
  • PDApp (Spanien): Die digitale Plattform der Fundació Espigoladors rationalisiert die Verwaltung von Agrar- und Lebensmittelüberschüssen, reduziert die Lebensmittelverschwendung und unterstützt die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft. (SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion)
  • Saving Norway's Endangered Atlantic Salmon (Norwegen): Das KI-gestützte System von Huawei sortiert invasive Arten aus den Flüssen aus, um die Population des Atlantiklachses zu schützen. (SDG 14 – Leben unter Wasser)
  • SIMPaCT (Australien): Das IoT-gesteuerte intelligente Bewässerungssystem der Universität Western Sydney optimiert die städtische Kühlung und die Wassereffizienz. (SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz)
  • Tecnología con Propósito (Spanien): Die KI-gestützten Zugänglichkeitsinitiativen von Samsung Electronics Iberia unterstützen Menschen mit ALS, ASD und Sprachstörungen. (SDG 10 – Weniger Ungleichheiten)
  • Victoria, Vaso Linfático Artificial (Mexiko): Das auf Nanotechnologie basierende Implantat der Universidad Panamericana behandelt sekundäre Lymphödeme bei Brustkrebspatientinnen. (SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen)
  • Xworks AI (Großbritannien): Verwandelt Abfall mithilfe von KI in wertvolle Sekundärrohstoffe und fördet so die Ziele der Kreislaufwirtschaft. (SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion)

Jury und Auswahlverfahren der MWCapital Awards

In der nächsten Phase wird eine Jury aus nationalen und internationalen Experten für Nachhaltigkeit, Technologie und soziale Innovation die 17 vorausgewählten Projekte bewerten, um einen Gewinner pro Kategorie und den Barcelona Horizon Award zu ermitteln.

Zu den teilnehmenden Experten dieser ersten Auflage gehören: John Hoffman, CEO der GSMA Ltd.; Irene Kaggwa, Generaldirektorin der Uganda Communications Commission und Vertreterin der GIGA-Initiative der ITU; Antonio Torralba, Professor am MIT; und Xavier Sala i Martin, Professor an der Columbia University.

Der Jury gehören außerdem an: Lucas Hunter, Interim Executive Director von B Lab Spain; Carlos Mataix, Direktor des Innovation and Technology for Development Centre an der Universidad Politécnica de Madrid; Pilar Roch, Generaldirektorin von AMETIC und Xavi Pont Martin, Mitbegründer von Ship2B, um nur einige zu nennen. Repräsentanten von Behörden und die Gründungspartner der Stiftung werden ebenfalls an dem Auswahlgremium teilnehmen.

Diese vielfältige und multidisziplinäre Gruppe gewährleistet ein faires Auswahlverfahren, das die Innovationsstärke, die Skalierbarkeit und das Potenzial für reale Auswirkungen jedes einzelnen Projekts berücksichtigt. Die sechs Gewinner werden nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, Technologien zur Bewältigung sozialer und ökologischer Herausforderungen im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Unter den sechs ausgewählten Gewinnern wird ein Projekt mit bis zu 50.000 € ausgezeichnet, um seine Lösung in Barcelona zu erproben. Dabei wird das Potenzial für lokale Auswirkungen in der Stadt berücksichtigt.

Eine Plattform für globale Sichtbarkeit und Zusammenarbeit

Die MWCapital Awards werden verliehen am 12. Juni 2025 im Torre Glòries, Barcelona. Während der Veranstaltung werden die sechs Gewinnerprojekte bekannt gegeben, die für ihre Innovationsstärke und ihre Fähigkeit, positive Veränderungen durch Technologie anzustoßen, ausgezeichnet werden.

Die Gewinner werden die Möglichkeit haben, ihre Lösungen auf dem MWC26 in Barcelona zu präsentieren, um internationale Sichtbarkeit und Zugang zu strategischen Partnerschaften, Finanzierungen und Kooperationsmöglichkeiten zu erhalten. Darüber hinaus unterstreicht der Sonderpreis „Barcelona Horizon Award" die greifbaren Auswirkungen der MWCapital Awards innerhalb der Stadt, in der das Gewinnerteam das Pilotprojekt umsetzen wird. Mit dieser Initiative möchte MWCapital eine globale Bewegung für verantwortungsbewusste Innovation anregen und Barcelonas Rolle als Hub für Technologie mit positiver Wirkung stärken.

Informationen zu Mobile World Capital Barcelona

Mobile World Capital Barcelona ist eine öffentlich-private Stiftung, die die digitale Entwicklung der Gesellschaft fördert, um eine inklusivere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft durch den humanistischen Einsatz von Technologie zu schaffen. MWCapital trägt dazu bei, Barcelona als globale Referenz im digitalen Bereich zu etablieren und das Erbe des MWC im Verlauf des Jahres zu konsolidieren, indem Initiativen im Bereich des Technologietransfers, der Förderung digitaler Talente und der Entwicklung innovativer technologischer Projekte mit sozialer Wirkung gefördert werden. MWCapital organisiert den MWC in Barcelona, ist der Gründer von 4YFN und verbindet die internationale Entwickler-Community mit dem Talent Arena Project.

Foto: https://mma.prnewswire.com/media/2660889/MWCapital_Awards.jpg

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Pressekontakt:

Víctor Solvas,
vsolvas@mobileworldcapital.com,
+34 663 201 406; Emily Henley,
ehenley@mobileworldcapital.com,
+34 673 004 102; Estela López,
e.lopez@romanrm.com,
+34 654 741 683; Álex Palau,
a.palaul@romanrm.com,
+34 651 579 415

Original-Content von: Mobile World Capital Barcelona, übermittelt durch news aktuell

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