Osterzeit ist Energiesparzeit - Die besten Tipps zum Osterfest
München (ots)
Selbst gefärbte Eier und ein leckerer Braten gehören zum Osterfest einfach dazu: Gemeinsame Koch- und Back-Aktionen mit der Familie machen jede Menge Spaß, kostet aber auch Energie. "Der Energieverbrauch in der Küche ist gerade an den Feiertagen sehr hoch", sagt Verena Huber, Energieexpertin von E.ON. "Denn ob Osterlamm oder leckere Hasenplätzchen zum Kaffee - gebacken, gekocht und gebrutzelt wird jetzt so intensiv wie sonst nur an Weihnachten."
Damit es an den Feiertagen so richtig schmeckt und Sie gleichzeitig Ihren Geldbeutel schonen, gibt es einfache und praktische Energiespartipps von E.ON: "Verwenden Sie einen Eierkocher statt der Herdplatte", so Verena Huber. "Eierfärben macht vor allem Kindern Spaß und ist kinderleicht. Doch zuvor müssen die Eier gekocht werden: Wenn Sie einen Eierkocher statt eines Kochtopfes verwenden, sparen Sie 75 Prozent Energie. Denken Sie auch daran, die Geräte regelmäßig zu entkalken, um die Lebensdauer zu erhöhen und Energie zu sparen." Wer Spaß am Selbstfärben hat, kann auf natürliche Materialien, zum Beispiel Pflanzen, Gemüse, Kräuter und Tee beim Eierfärben, zurückgreifen - und schont damit zugleich die Umwelt. Rot werden Eier mit Extrakten aus Roter Bete oder Rotkohl, blau werden Eier durch Heidelbeer- oder Holundersaft. Gelb erzielt man mit Kamillenblüten und Zwiebelsud, ein Grün mit Matetee oder Petersiliensud.
Energiesparen können Sie aber auch beim Kochen und Backen. Ein ganz einfacher Tipp lautet: Deckel drauf beim Kochen. Nutzen Sie Töpfe und Pfannen, die genau auf die Kochplatte passen und verwenden Sie den dazugehörigen Deckel, damit die Wärme im Topf bleibt und nicht in die Luft entweicht. Benutzen Sie zum Kochen so wenig Wasser wie möglich. Damit sparen Sie bis zu 50 Euro im Jahr. Bei langen Garzeiten ist es darüber hinaus sinnvoll, einen Schnellkochtopf zu benutzen. Das spart bis zu 50 Prozent Energie und die Zubereitung dauert nur halb so lange.
Auch beim Backen kann Energie eingespart werden. Hier gilt "Einheizen, aber nicht vorheizen". Das Vorheizen des Backofens ist nur bei sensiblen Teiggerichten wie Biskuit, Blätterteig oder Brot notwendig - benötigt aber 20 Prozent mehr Strom. Bei den meisten Gerichten können Sie darauf verzichten. Dazu kommt: Bei mehr als 40 Minuten Backzeit kann der Ofen auch schon 10 Minuten vor der angegebenen Zeit ausgeschaltet und die Nachwärme genutzt werden.
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