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Studie: Jeder vierte Angestellte im Einzelhandel in U.K. erwägt Kündigung aus Sorge um persönliche Sicherheit im Weihnachtsgeschäft
Studie von YouGov zeigt Wunsch nach mehr Sicherheit am Arbeitsplatz

Studie: Jeder vierte Angestellte im Einzelhandel in U.K. erwägt Kündigung aus Sorge um persönliche Sicherheit im Weihnachtsgeschäft / Studie von YouGov zeigt Wunsch nach mehr Sicherheit am Arbeitsplatz
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London (ots)

Beschäftigte im Einzelhandel in Großbritannien werden zunehmend Opfer von Gewaltverbrechen und sind um ihre persönliche Sicherheit in der Vorweihnachtszeit besorgt. Das geht aus dem aktuellen U.K. Retail Worker Safety Report von Motorola Solutions hervor, den das Unternehmen jetzt vorgestellt hat. Die Umfrage unter mehr als 1.000 Angestellten im Einzelhandel zeigt das Ausmaß von Diebstahl, organisierter Kriminalität und Gewalt in den Geschäften auf den großen Einkaufsstraßen des Landes.

Das Marktforschungsunternehmen YouGov befragte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäften im Oktober 2024 zu ihren persönlichen Empfindungen rund um das Thema Sicherheit und zu ihrer Einschätzung zu Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Ein zentrales Ergebnis der Studie: Ein Großteil der Befragten ist der Meinung, dass Sicherheitstechnologien dazu beitragen, sich am Arbeitsplatz sicherer zu fühlen. Dazu zählen vor allem Panik-Knöpfe, mit deren Hilfe Mitarbeiter Kollegen um Unterstützung bitten können, sowie Funklösungen, die einen schnellen Austausch mit Vorgesetzten sicherstellen. Das Verriegeln von Türen und das Vorhandensein von Echtzeit-Videomaterial aus den Verkaufsräumen zur frühzeitigen Erkennung von Vorfällen gehören ebenso zu den genannten Lösungen. Motorola Solutions hat ähnliche Daten in den USA sowie Australien und Neuseeland erhoben, die ebenfalls von hohen Kriminalitätsraten im Einzelhandel betroffen sind.

"Niemand sollte sich bei der Arbeit unsicher fühlen. Unsere Umfrage zeigt jedoch, dass sich die Beschäftigten im Einzelhandel Sorgen um ihre persönliche Sicherheit und die Sicherheit ihrer Kunden machen", so Vivienne Francis, Vice President, Channel Sales EMEA bei Motorola Solutions. "Diese Bedenken werden durch die bevorstehende Weihnachtszeit noch verstärkt, in der die Geschäfte voller, länger geöffnet und möglicherweise personell unterbesetzt sind. Der Bedarf an Sicherheitslösungen ist dringender denn je, damit Diebstähle verhindert, Konfliktsituationen deeskaliert und Alarme rechtzeitig ausgelöst werden können."

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick:

  • Die Kriminalität im Einzelhandel nimmt zu: Viele der Befragten berichteten über einen Anstieg der Kriminalität in ihren Geschäften im vergangenen Jahr. Mehr als die Hälfte (56 %) gab an, im letzten Jahr Zeuge von Bagatelldiebstählen geworden zu sein. 31 % sagten, sie seien Opfer von organisierter Kriminalität geworden. Die Hälfte der Mitarbeiter im Einzelhandel hat laut Aussage der Studie in den letzten zwölf Monaten feindselige Kundeninteraktionen erlebt.
  • Erhöhte Sicherheitsbedenken vor dem Weihnachtsgeschäft: Die Vorweihnachtszeit bereitet den Beschäftigten im Einzelhandel große Sorgen. Vier von zehn Befragten sorgen sich um ihre persönliche Sicherheit, insbesondere wenn die Geschäfte ihre Öffnungszeiten verlängern. Von den Beschäftigten, die sowohl Tages- als auch Abendschichten übernehmen, fühlt sich fast die Hälfte nach Einbruch der Dunkelheit weniger sicher - bei den weiblichen Angestellten sind es sogar 54 %.
  • Technische Lösungen können das Sicherheitsgefühl steigern: Neue Technologien haben das Potenzial, das Sicherheitsgefühl der Beschäftigten im Einzelhandel zu verbessern. Mehr als ein Viertel (28 %) nannte Panikknöpfe als bedeutsam, um sich sicherer zu fühlen. 26 % der Beschäftigten gaben an, sich durch Zugangskontrollsysteme, Video-Sicherheitslösungen und Bodycams sicherer zu fühlen.
  • Bodycams gewinnen im Einzelhandel zunehmend an Beliebtheit: 70 % der Ladenangestellten glauben, dass Bodycams bei der Deeskalation gefährlicher Situationen helfen können. Die Mehrheit ist der Meinung, dass sie dazu beitragen, Vorfälle besser zu erfassen (58 %) und Ermittlungen zu unterstützen (64 %).

"Einzelhändler sind zunehmend auf der Suche nach leistungsstarken Technologielösungen, die nicht nur bei der Schadenverhütung helfen, sondern auch den Schutz der Mitarbeiter vor aggressivem oder feindseligem Verhalten gewährleisten und damit die persönliche Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen", so Paul Bremner, Analyst bei Omdia.

Die komplette Motorola Solutions 2024 U.K. Retail Worker Safety Survey Studie können Sie unter diesem Link herunterladen.

Über Motorola Solutions

Motorola Solutions is solving for safer. Wir entwickeln und verbinden Technologien, die helfen, Menschen, Eigentum und Orte zu schützen. Unsere Lösungen ermöglichen die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen, die für Schutz und Sicherheit entscheidend sind. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir uns für sicherere Gemeinden, Schulen, Krankenhäuser und Unternehmen einsetzen - für mehr Sicherheit überall - unter www.motorolasolutions.com.

Pressekontakt:

Susanne Stier
Motorola Solutions
Mobile: +49 (0)172 6161773
Susanne.Stier@motorolasolutions.com

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