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Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)

WDSF fordert Boykott wegen japanischem Walfang/Sea Shepherd will Walfangschiffe rammen

Hagen/Westf. (ots)

Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) mit
Kapitän Paul Watson von Sea Shepherd als Berater und Jürgen Ortmüller
(Gründer und Vorsitzender des WDSF, Steuerberater aus Hagen/Westf.), 
ruft zum Weihnachts-Boykott japanischer Produkte auf.
Seit gestern ist die japanische Walfangflotte wieder auf dem Weg 
in die Antarktis, um bis zu 935 Zwergwale und zusätzlich 50 
Buckelwale und 50 Finnwale zu töten. Die japanische Regierung zeigte 
sich bisher von den internationalen Protesten gegen den von der 
Internationalen Walfangkommission (IWC) seit 1963 verbotenen Fang der
Buckelwale und dem Walfang-Moratorium von 1986 unbeeindruckt.
Der Bestand der Zwergwale im Südpolarmeer beläuft sich auf ca. 
312.000 Exemplaren. Die Anzahl der Buckelwale wird auf heute nur noch
12.000 geschätzt (Quelle Greenpeace).
"Wir müssen den Japanern den Wurstzipfel weit vor die Nase hängen.
Nur wenn sie spüren, dass die Weltengemeinschaft ihr Land und ihre 
Produkte boykottiert, kommen sie möglicherweise zur Besinnung und 
befolgen das Walfang-Moratorium der IWC. Die japanische Bevölkerung 
weiß überwiegend nichts von den Greueltaten der japanischen 
Walfänger. Deshalb müssen wir auch das japanische Volk auf unserer 
Seite haben. Das geht nur durch Diplomatie, persönliche Gespräche und
spektakuläre Maßnahmen, die nicht der japanischen Bevölkerung 
schaden", so der WDSF-Vorsitzende.
Der Handelsbilanzüberschuss japanischer Export-Firmen wie Nissan, 
Toyota, Toshiba, Hitachi, Sony und Panasonic von rund 40 Milliarden 
Euro müsse empfindlich gestört werden, meint der Steuerfachmann 
Ortmüller. Alle Elektro-Großmärkte wurden vom WDSF aufgefordert, sich
an dem Boykott zu beteiligen.
Kapitän Paul Watson von Sea Shepherd ( www.seashepherd.org ), der 
für seine spektakulären Aktionen bekannt ist, hat angekündigt, die 
japanische Walfangflotte in der Antarktis mit seinen Schiffen zu 
stören. "Wir werden die japanische Walfangflotte stoppen, und wenn 
wir sie rammen müssen", so Watson, der allerdings bei seinen Aktionen
keine Menschenleben gefährden will.

Pressekontakt:

WDSF-Vorsitzender
Jürgen Ortmüller
0172/876 2002
www.wdsf.de

Original-Content von: Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), übermittelt durch news aktuell

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