Deutsche Werbefilmakademie e.V.
"Ein monstermäßiger Film" gewinnt den Deutschen Werbefilmpreis
Hamburg (ots)
Monstermäßig abgeräumt: Gnu Gnu verzaubert die Jury - "Ein monstermäßiger Film" (Produktion: tempomedia) gewinnt in der Königskategorie "Bester Werbefilm", "Beste Regie" sowie den "Preis der Medien" - Aus 30 nominierten Arbeiten wurden zwölf Gewinner mit dem begehrten "Hatto" geehrt
In der Kulturfabrik "Kampnagel" in Hamburg hieß es am Freitagabend wieder: "Und der Gewinner ist...". Die Deutsche Werbefilmakademie vergab in zwölf Kategorien den begehrten "Hatto". Der "Preis der Medien", bei der eine ausgewählte Jury aus Fachjournalisten ihren Lieblingsfilm kürte, wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben.
Mit nur einer Nominierung in der Kategorie Beste Regie gewann "Ein monstermäßiger Film", produziert von tempomedia (Postproduktion von Mikros MPC) für den Kunden Huawei, die Königskategorie Bester Werbefilm und auch Beste Regie.
Der Preis der Medien ging ebenfalls an "Ein monstermäßiger Film". Stellvertretend für die Medien-Jury, bestehend aus Annette Dombrowski (filmecho/filmwoche), Bärbel Unckrich (HORIZONT), Daniela Strasser (WuV), Thomas Lückerath (DWDL), Scott Roxborough (The Hollywood Reporter), Vanessa Rummelhagen (New Business) und Hans von Bock (Deutsche Welle), übergab Bärbel Unckrich von HORIZONT den Preis an Justin Mundhenke von tempomedia.
Bereits zum zweiten Mal wurde dieser Sonderpreis verliehen und soll, laut Myriam Zschage (Projektleitung Deutsche Werbefilmakademie), den interdisziplinären Austausch und die Diskussion mit der Fachpresse fördern.
"Never Stop Improving" von Iconoclast (Postproduktion: NHB, Agentur: antoni gargage) war mit zwei Nominierungen ins Rennen gegangen und räumte auch gleich zweimal ab: Bestes Sounddesign und Bester Schnitt. Die Ergebnisse waren in diesem Jahr nicht an den Nominierungen abzulesen. So erhielt "Schwitz es raus" (für Hornbach) keinen Hatto, obwohl der Film dreimal nominiert war.
Unter dem Motto "Grandhotel" folgten fast 700 Gäste der unterhaltsamen Verleihung in der Kulturfabrik.
Die Förderung des Nachwuchses ist, nach wie vor, zentrales Thema der Deutschen Werbefilmakademie. DWA Förderpreis-Gewinner 2018 "Levi's Yourself" von Regisseur Thilo Gundelach zeigte während der Verleihung unter Beifall des Publikums seinen Spot (Branded Short) erstmals der Öffentlichkeit.
Bester Nachwuchswerbefilm wurde in diesem Jahr der Spot "Benim Evin Sensin" von Ben Miethke von der Filmakademie Baden-Württemberg. Der Gewinner kann sich über insgesamt 28.500 Euro freuen: 15.000 Euro von Universal Music für Musiknutzung sowie 10.000 Euro von Acht für die Postproduktion sowie 3.500 Euro von adstream.
"Der Werbefilmpreis erfreut sich großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder fast 800 Einreichungen. Auffällig hoch war die Qualität der Filme - insbesondere auch vom Nachwuchs. Da hatte die Grand Jury keinen leichten Job." sagt Tony Petersen, Vorstand der Deutschen Werbefilmakademie zum diesjährigen Auswahlverfahren. Bei der Aftershow Party feierten die Gewinner und Gäste bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden zu den Beats von Mad & Denyo.
Weitere Informationen finden Sie unter www.deutscher-werbefilmpreis.de.
Fotos zur honorarfreien Veröffentlichung im Zusammenhang mit dem Deutschen Werbefilmpreis und mit Nennung der Credits stehen unter http://www.deutscher-werbefilmpreis.de/de/footer/presse/ zur Verfügung.
Über die deutsche Werbefilmakademie
Die eigenständige und unabhängige Deutsche Werbefilmakademie e.V. wurde im Juni 2013 von den im Verband organisierten Werbefilm- und Postproduzenten gegründet. Nach Vorbild der amerikanischen und deutschen Filmindustrie bietet sie dem deutschen Werbefilm ein Forum und trägt mit wachsender Bedeutung der Bewegtbildkommunikation Rechnung. Ihr Ziel ist es, Qualität zu sichern, Talente zu fördern, herausragende Arbeiten auszuzeichnen, Innovationen voranzutreiben und den interdisziplinären Austausch voranzutreiben.
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